Fünf Jahre nach ihrem Debüt "Kaskade" bringen uns Worst Bassist Records und Echodelick partnerschaftlich in wenigen Stunden (VÖ:7.7.) endlich den zweiten Longplayer der deutschen psychedelischen Post Rock/Metal-Instrumentalisten Sarkh.
Das ist an sich eine uneingeschränkt super Sache - und dennoch wird es allmählich etwas schwierig, dieses Trio zu rezensieren.
SARKH - Heretical Bastard (LP) (2025)
Liegt's an Rocky? Nein, Rocky ist ein guter Junge! Glaube ich zumindest. Ob es nun erheblich verkaufsfördernd sein mag, dass das Artwork von "Heretical Bastard" von Strandschnappschüssen des vierbeinigen Freundes des Gitarristen geziert wird, sei mal dahingestellt. Das kann ich als Kläffern eher skeptisch gegenüberstehender Katzenmensch ohnehin nicht beurteilen.
Und ob Doggo es gut findet, mit dem Albumtitel in Verbindung gebracht zu werden? Puh, keine Ahnung. Ich bin ja schon froh, dass das Design kein Comic Sans enthält.
Aber ganz egal wie lange ich auch brauche, um mich festzulegen, ob ich das Cover nun brilliant oder bekloppt finde; es ist auf jeden Fall schon irgendwie mutig in seiner auf ästhetische Gewohnheiten scheißenden Unorthodoxie.
Nein, tatsächlich komisch ist für mich als Schreiber natürlich, dass ich Teile dieses Albums schon mehrfach besprochen habe. Vier der sechs Stücke erschienen nämlich bereits auf der "Helios EP", und zwei dann nochmals als Teil der Vierer-Split-Compilation "International Space Station Vol 2".
Das ändert aber natürlich nichts daran, dass Sarkhs u.a. von Russian Circles und Motorpsycho geprägter Sound hier in ziemlich brillianten Kompositionen gepflegt wird, die mich auch nach wie vor nicht langweilen. Und so mag für alte und neue Fans schon ausreichen, "Helios", "Kanawaga", "Zyklon" und "Cape Wrath" nun endlich allesamt auf Vinyl gepresst besitzen zu können.
Ergänzt werden sie durch zwei im Dezember 2024 live (nur mit wenigen Gitarrenoverdubs) aufgenomme Tracks, das erhaben schwebende und krachende "Glazial" und das zwischen himmlischer, weediger und schwarzmetallischer Stimmung alternierende "Autumn To June", die dem Rest des Materials keinen Millimeter nachstehen.
Nein, ganz gleich ob sie eher wie eine Gruppe aus dem Stall von Pelagic, Heavy Psych Sounds oder El Paraiso Records klingen - Sarkh zelebrieren dieses Ding immer geschmackvoll, ohne sich in unnötigen Spielereien zu verlieren, auf höchstem Niveau.
Für Freunde des gepflegten atmosphärischen catchy heavy Riffs gibt es hier eigentlich nur ein Kommando:
Gut gemacht! Whoooo's a good boy? Yes, you're the goodest booyyy!
Und ob Doggo es gut findet, mit dem Albumtitel in Verbindung gebracht zu werden? Puh, keine Ahnung. Ich bin ja schon froh, dass das Design kein Comic Sans enthält.
Aber ganz egal wie lange ich auch brauche, um mich festzulegen, ob ich das Cover nun brilliant oder bekloppt finde; es ist auf jeden Fall schon irgendwie mutig in seiner auf ästhetische Gewohnheiten scheißenden Unorthodoxie.
Nein, tatsächlich komisch ist für mich als Schreiber natürlich, dass ich Teile dieses Albums schon mehrfach besprochen habe. Vier der sechs Stücke erschienen nämlich bereits auf der "Helios EP", und zwei dann nochmals als Teil der Vierer-Split-Compilation "International Space Station Vol 2".
Das ändert aber natürlich nichts daran, dass Sarkhs u.a. von Russian Circles und Motorpsycho geprägter Sound hier in ziemlich brillianten Kompositionen gepflegt wird, die mich auch nach wie vor nicht langweilen. Und so mag für alte und neue Fans schon ausreichen, "Helios", "Kanawaga", "Zyklon" und "Cape Wrath" nun endlich allesamt auf Vinyl gepresst besitzen zu können.
Ergänzt werden sie durch zwei im Dezember 2024 live (nur mit wenigen Gitarrenoverdubs) aufgenomme Tracks, das erhaben schwebende und krachende "Glazial" und das zwischen himmlischer, weediger und schwarzmetallischer Stimmung alternierende "Autumn To June", die dem Rest des Materials keinen Millimeter nachstehen.
Nein, ganz gleich ob sie eher wie eine Gruppe aus dem Stall von Pelagic, Heavy Psych Sounds oder El Paraiso Records klingen - Sarkh zelebrieren dieses Ding immer geschmackvoll, ohne sich in unnötigen Spielereien zu verlieren, auf höchstem Niveau.
Für Freunde des gepflegten atmosphärischen catchy heavy Riffs gibt es hier eigentlich nur ein Kommando:
Apport!
Gut gemacht! Whoooo's a good boy? Yes, you're the goodest booyyy!
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