EchtjetztohneScheißwirklich.
Aber wichtiger ist natürlich, dass auch das Ticket für 2011 da ist. ;)
Sometimes German, sometimes English. • The title of this blog used to change from time to time. • Interested in me reviewing your music? Please read this! • I'm also a writer for VeilOfSound.com. • Please like and follow Audiovisual Ohlsen Overkill on Facebook!
2010-09-27
2010-09-25
neulich in Schenefeld
Ein paar Schnappschüsse vom Musikerflohmarkt, wo Das Rote Universum erstmals Reste verramschte:
Ein paar Sachen davon sind übrigens noch zu haben. ;)
Schön sonnig war's. Zeitweise wurde man regelrecht gebraten. ;)
Gegen Feierabend, als die meisten Stände schon abgebaut waren, kamen dann noch die Hüpfburgtouristen:
Mal schaun, vielleicht nächstes Jahr wieder...
Ein paar Sachen davon sind übrigens noch zu haben. ;)
Schön sonnig war's. Zeitweise wurde man regelrecht gebraten. ;)
Gegen Feierabend, als die meisten Stände schon abgebaut waren, kamen dann noch die Hüpfburgtouristen:
Mal schaun, vielleicht nächstes Jahr wieder...
2010-09-20
Hurrrrleeyy!!!
Wow!
Ich habe gerade die letzte Staffel von LOST (+ Epilog) auf DVD gesehen und ich muss sagen, dass sie mich nicht so umgehauen hat, wie beim ersten Mal, als ich sie online verfolgt habe. Nein, mit ein paar Monaten Abstand dazwischen hat sie mich sogar noch mehr umgehauen!
In meinem Blogdashboard schlummert schon seit längerer Zeit ein viele Absätze langer, mit großen Kreativpausen immer mal bei Gelegenheit weitergeführter, aber dennoch unvollendeter Eintrag. Dort ließ ich mich darüber aus, was ich geahnt hatte, was mich überraschte und erfreute und warum für mich alle wesentlichen der angeblich so zahlreichen offenen Fragen ausreichend beantwortet wurden... Bis auf ein paar Kleinigkeiten war es ein reines Loblied auf die finale Staffel und die Serie als Ganzes.
Denn keine mir bekannte Serie hat je so konsequent fundamentale Fragen von Schuld, Sühne, Vergebung, Leben und Tod, Schicksal und freiem Willen in den Mittelpunkt gestellt. Wo konnte man jemals vorher Fernsehcharaktere mit all ihrem schwarzen, weißen und grauen Facetten so detailliert kennenlernen?
Von all den anderen Qualitäten (Schauspieler, Kulisse, Soundtrack etc.) mal ganz zu schweigen...
Eigentlich wollte ich jenen Text jetzt zu Ende bringen, doch auch wenn ich nicht zu den Unglücklichen gehöre, welche vom Ende maßlos enttäuscht sind (und dabei seltsamerweise noch sehr oft offenbaren, dass sie es gar nicht verstanden haben), so spüre ich gar nicht mehr das Bedürfnis, mein Serienerlebnis so detailliert auszubreiten. LOST ist ja schließlich auch eine Übung im Loslassen. ;)
Wer LOST noch nicht gesehen hat, dem werde ich gewiss nicht den Schluss zuerst auf die Nase binden. Und wer meint, dass ihm sechs Jahre seines Lebens gestohlen worden sind, weil er mit einem Viertel der letzten Folge nichts anfangen kann, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Anderseits...
Copy & Paste ist ja so verlockend einfach...
Hier also zumindest ein Ausschnitt dessen, was ich hier eigentlich geschrieben hätte. ;)
Wer die Staffel und insbesondere den nicht im Fernsehen gezeigten Epilog schon gesehen hat, der kann weiterlesen...
[zum Lesen einfach weißen Text markieren! Eigentlich wollte ich das geschickter mit einem Spoiler-Button machen, aber der funktioniert leider nur in der Vorschau]
[...] Am frustrierendsten finde ich mit Abstand die Nichtauflösung der Schießerei-Szene auf den Booten während der Zeitsprünge zu Beginn der fünften Staffel.
Jeder hat auf die Szene aus anderer Perspektive gewartet und es war tatsächlich geplant, um sie herum eine Episode aufzubauen, und sie wurde letztendlich einfach deswegen nicht gedreht, weil die notwendigen Darsteller nicht gleichzeitig an den Drehort zu organsieren waren. Hrmmpff. Das ist wirklich die einzige Sache, zu der ich aus vollem Herzen Sch#*§ sage, zumal da auch wirklich ein Handlungsloch entstanden ist, dass sich einfach durch keine Erklärung stopfen lässt. Dafür sind der Zeitrahmen und die Besatzungsmöglichkeiten für das Verfolgerboot einfach zu begrenzt.
Aber ansonsten?
Muss ich wirklich ganz genau wissen, wann wer wie genau Statuen gebaut, magische Räder doch noch erfolgreich installiert, den ersten Dharma-Anzug geschneidert hat?
Da wir doch wissen, wer letztendlich hinter fast allem steht, sind diese Details ernsthaft noch von Belang? Ich meine: nein.
Der kürzlich durchgeleakte 12-minütige Epilog zur Serie bestätigt mich nur in dieser Position.
Dieser Epilog ist durchaus sehr clever gemacht, da er im Grunde den Dialog zwischen den nach tausend Antworten fragenden Zuschauern und den Autoren der Serie innerhalb des LOST-Universums selbst stattfinden lässt. Die beiden Lageristen sehen zwar eine Dharma-DVD voller Antworten, doch danach bleiben sie mit noch viel größerem Wissensdurst zurück, weil jede Antwort neue Fragen aufwirft. Nachvollziehbar, dass sie am liebsten Bens komplette Sammlung sehen würden.
Wir allerdings haben gegenüber diesen beiden einen enormen Wissensvorsprung. Uns kann Dr. Chang nicht mehr derart überraschen. Seien wir mal ehrlich - all diese sensationellen Antworten zu Eisbären, Schwangerschaften, Raum 23 usw. waren uns doch schon längst zumindest im Groben klar. Und so liegt der Reiz des Epilogs für mich gar nicht so sehr in diesen Antworten, sondern vielmehr in der Form ihrer Präsentation. Es ist einfach schön, noch einmal in die LOST-Welt mit all ihren Dharma-Labels, schrägen Videos und natürlich einigen ihrer Chraktere einzutauchen.
Aber die Antworten an sich zeigen doch vor allem, dass wir gar keine weiteren Antworten mehr benötigen. [...]
usw.usf.
[hier passendes Abschlusszitat von Jacob, Christian Shephard oder wenn's passt meinetwegen auch Anthony Cooper oder Keamy einsetzen]
Ich habe gerade die letzte Staffel von LOST (+ Epilog) auf DVD gesehen und ich muss sagen, dass sie mich nicht so umgehauen hat, wie beim ersten Mal, als ich sie online verfolgt habe. Nein, mit ein paar Monaten Abstand dazwischen hat sie mich sogar noch mehr umgehauen!
In meinem Blogdashboard schlummert schon seit längerer Zeit ein viele Absätze langer, mit großen Kreativpausen immer mal bei Gelegenheit weitergeführter, aber dennoch unvollendeter Eintrag. Dort ließ ich mich darüber aus, was ich geahnt hatte, was mich überraschte und erfreute und warum für mich alle wesentlichen der angeblich so zahlreichen offenen Fragen ausreichend beantwortet wurden... Bis auf ein paar Kleinigkeiten war es ein reines Loblied auf die finale Staffel und die Serie als Ganzes.
Denn keine mir bekannte Serie hat je so konsequent fundamentale Fragen von Schuld, Sühne, Vergebung, Leben und Tod, Schicksal und freiem Willen in den Mittelpunkt gestellt. Wo konnte man jemals vorher Fernsehcharaktere mit all ihrem schwarzen, weißen und grauen Facetten so detailliert kennenlernen?
Von all den anderen Qualitäten (Schauspieler, Kulisse, Soundtrack etc.) mal ganz zu schweigen...
Eigentlich wollte ich jenen Text jetzt zu Ende bringen, doch auch wenn ich nicht zu den Unglücklichen gehöre, welche vom Ende maßlos enttäuscht sind (und dabei seltsamerweise noch sehr oft offenbaren, dass sie es gar nicht verstanden haben), so spüre ich gar nicht mehr das Bedürfnis, mein Serienerlebnis so detailliert auszubreiten. LOST ist ja schließlich auch eine Übung im Loslassen. ;)
Wer LOST noch nicht gesehen hat, dem werde ich gewiss nicht den Schluss zuerst auf die Nase binden. Und wer meint, dass ihm sechs Jahre seines Lebens gestohlen worden sind, weil er mit einem Viertel der letzten Folge nichts anfangen kann, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Anderseits...
Copy & Paste ist ja so verlockend einfach...
Hier also zumindest ein Ausschnitt dessen, was ich hier eigentlich geschrieben hätte. ;)
Wer die Staffel und insbesondere den nicht im Fernsehen gezeigten Epilog schon gesehen hat, der kann weiterlesen...
[zum Lesen einfach weißen Text markieren! Eigentlich wollte ich das geschickter mit einem Spoiler-Button machen, aber der funktioniert leider nur in der Vorschau]
[...] Am frustrierendsten finde ich mit Abstand die Nichtauflösung der Schießerei-Szene auf den Booten während der Zeitsprünge zu Beginn der fünften Staffel.
Jeder hat auf die Szene aus anderer Perspektive gewartet und es war tatsächlich geplant, um sie herum eine Episode aufzubauen, und sie wurde letztendlich einfach deswegen nicht gedreht, weil die notwendigen Darsteller nicht gleichzeitig an den Drehort zu organsieren waren. Hrmmpff. Das ist wirklich die einzige Sache, zu der ich aus vollem Herzen Sch#*§ sage, zumal da auch wirklich ein Handlungsloch entstanden ist, dass sich einfach durch keine Erklärung stopfen lässt. Dafür sind der Zeitrahmen und die Besatzungsmöglichkeiten für das Verfolgerboot einfach zu begrenzt.
Aber ansonsten?
Muss ich wirklich ganz genau wissen, wann wer wie genau Statuen gebaut, magische Räder doch noch erfolgreich installiert, den ersten Dharma-Anzug geschneidert hat?
Da wir doch wissen, wer letztendlich hinter fast allem steht, sind diese Details ernsthaft noch von Belang? Ich meine: nein.
Der kürzlich durchgeleakte 12-minütige Epilog zur Serie bestätigt mich nur in dieser Position.
Dieser Epilog ist durchaus sehr clever gemacht, da er im Grunde den Dialog zwischen den nach tausend Antworten fragenden Zuschauern und den Autoren der Serie innerhalb des LOST-Universums selbst stattfinden lässt. Die beiden Lageristen sehen zwar eine Dharma-DVD voller Antworten, doch danach bleiben sie mit noch viel größerem Wissensdurst zurück, weil jede Antwort neue Fragen aufwirft. Nachvollziehbar, dass sie am liebsten Bens komplette Sammlung sehen würden.
Wir allerdings haben gegenüber diesen beiden einen enormen Wissensvorsprung. Uns kann Dr. Chang nicht mehr derart überraschen. Seien wir mal ehrlich - all diese sensationellen Antworten zu Eisbären, Schwangerschaften, Raum 23 usw. waren uns doch schon längst zumindest im Groben klar. Und so liegt der Reiz des Epilogs für mich gar nicht so sehr in diesen Antworten, sondern vielmehr in der Form ihrer Präsentation. Es ist einfach schön, noch einmal in die LOST-Welt mit all ihren Dharma-Labels, schrägen Videos und natürlich einigen ihrer Chraktere einzutauchen.
Aber die Antworten an sich zeigen doch vor allem, dass wir gar keine weiteren Antworten mehr benötigen. [...]
usw.usf.
[hier passendes Abschlusszitat von Jacob, Christian Shephard oder wenn's passt meinetwegen auch Anthony Cooper oder Keamy einsetzen]
2010-09-12
Galerien
Da mir gerade danach ist, andere Fotografen zu lobpreisen, hier ein paar Highlights aus meinen aktuellen flickr-Galerien:
(Fotograf: stefan kalscheid / Galerie: To Mega Therion)
(Fotografin: das ° / Galerie: It's Hard To Be A Saint In The City)
(Fotograf: Michal J.P. / Galerie: Bokasm)
(Fotograf: frama² / Galerie: I Am The Sea)
(Fotograf: Lomo-Cam / Galerie: Brazil)
(Fotograf: stefan kalscheid / Galerie: To Mega Therion)
(Fotografin: das ° / Galerie: It's Hard To Be A Saint In The City)
(Fotograf: Michal J.P. / Galerie: Bokasm)
(Fotograf: frama² / Galerie: I Am The Sea)
(Fotograf: Lomo-Cam / Galerie: Brazil)
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