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2025-06-28

(5202 inuJ .72) grubmaH ,rehciepsthcoN mi evil EGDEW dnu NÉTLUH NAHTANOJ , REFICUL


Touristen, für die dies tatsächlich die Hauptattraktion ist. Originale, die in diesem Nachtleben zu Hause sind. Junggesell(inn)en, die hier das bodennahe Niveau ihrer bevorstehenden Ehe beschwören. Nö, ich verstehe sie alle nicht. Auf der Reeperbahn nachts um kurz nach elf:
Die Lichtverschmutzung. Die Klangverschmutzung. Die Menschenverschmutzung. Mir wird mal wieder klar, dass ich so ziemlich alles an diesem Ort hasse.

Aber ich hätte ja auch einfach der Bernhard-Nocht-Straße folgen und diesen Kurzeindruck auf dem Rückweg zum Auto vermeiden können... Und es ist ja auch nicht so, dass ich per se etwas gegen Menschenversammlungen hätte. Für ein Konzert wie gerade im Nochtspeicher erlebt, hätten sie z.B. auch gerne größer sein können.

Doch warum fange ich diesen Post überhaupt von hinten an? Nun ja... Der Headliner des Abends hatte darum gebeten, die Handys in der Tasche zu lassen, und auch wenn meine kleines Harinezumi-Spielzeug technisch natürlich etwas ganz anderes ist und ich in der ersten Reihe damit kaum jemanden hinter mir stören kann, fühlte ich mich doch zu sehr auf dem Präsentierteller, um auch nur ein Foto zu machen. Und weil es komisch aussieht, wenn am Ende des Konzertberichts die Bilder ausgehen, drehe ich die Reihenfolge heute einfach ausnahmsweise mal um.





LUCIFER

Welcome to the gossip corner! Wenn ich mal ohne Beweise frei spekulieren darf, hat die Bildersperre sicherlich damit zu tun, dass effektiv eine komplett neue Band (deswegen der Slogan "The Third Coming" oder auch Mark III, wie man in deeppurplescher Tradition sagen würde) zum allerersten mal gemeinsam auf der Bühne stand. Und da für den Rest des Jahres nur eine handvoll Auftritte - u.a. auf Festivals - geplant sind, will man sich vielleicht auch ein wenig Exklusivität und Überraschung erhalten. In dem Fall fühlt sich alles, was ich hier beschreibe ja schon wie ein Spoiler an.

Als maßgeblichen Grund für die unerwartet übersichtliche Publikumsanwesenheit zähle ich mal, dass Clubkonzerte es an einer Freitagnacht im Sommer einfach schwer haben, sich gegen viele andere mögliche Aktivitäten durchzusetzen. Oder haben etwa so viele über die Hellacopters zu Lucifer gekommenen Fans der Band den Rücken zugekehrt, weil ihr Idol Nicke Andersson nicht mehr dabei ist? Möchte ich nicht glauben, aber man weiß ja nie...

Die neue Besetzung ist Resultat der privaten wie professionellen Trennung von Sängerin Johanna Platow von ihrem Drummer und damit auch vom Bandsitz in Schweden. Nun ist Lucifer also ein in Deutschland rekrutiertes zu vier Fünfteln weibliches Quintett - ein Unterschied der unmöglich zu übersehen ist (außer aus genanntem Grund in diesem Konzertbericht). Aber ist er auch zu überhören?

Jein? Der okkulte Hardrock der Gruppe lebt instrumental natürlich mehr von seinen Songs als von unreproduzierbarem individuellen Virtuosentum. Von daher funktionierte es im Grunde schon. Im Vergleich zur viel eingespielteren Truppe, die letztes Jahr in Flensburg auf der Bühne stand und auch dank vollerem Saal einen merklich fetteren Abriss zelebrierte, war aber auch klar, dass hier noch nicht das volle Potential des neuen Lineups abgerufen wurde. Dies war die erste und mit Sicherheit noch nicht die beste Show.

Damit will ich aber ganz und gar nicht nicht sagen, dass mir die dritte Wiederkunft Lucifers nicht gefallen hat. Mal ganz abgesehen davon, dass die Band - auch wenn ich's hier nicht persönlich beweisen kann - natürlich noch nie so gut wie jetzt ausgesehen hat, war auch der harmonische Backgroundgesang, an dem alle Damen und Herr Kuhn (Die Nerven) beteiligt waren, so fett wie nie zuvor.
Im schlimmen Ohrwurm und Patti Smith-Cover "Because The Night" gab es sogar ein Duett mir Gitarristin Rosalie Cunningham. Davon abgesehen hielt die Show auch noch weitere große Momente bereit, wie z.B. den wirkungsvollen Auftritt einer Tänzerin in "Slow Dance In A Crypt".

Ich hätte mir aber ehrlich gesagt noch ein bisschen mehr Emanzipation von der Setlist der letzten Tour gewünscht. Das war mit Song der Alben zwei bis fünf mit Fokus auf letzten schon sehr änhlich. Klar, mein Sermon ist immer, dass ich gerne mal wieder etwas vom Mark I-Debüt hören würde. Aber gerade jetzt mit dessen zehnjährigem Jubiläum und dem Geist des Neubeginns hatte ich doch schon ein paar vorsichtige Hoffnungen entwickelt. Ein Doom-Kracher wie "Sabbath" mit diesem Gesangsensemble wäre wirklich was gewesen.

Trotzdem ein guter Auftritt, wenn auch noch nicht der Triumph, den diese Besetzung sicherlich (vielleicht schon morgen in Berlin) vor sich hat. 







JONATHAN HULTÉN

Direkt vor der Mitte der im Verhältnis zum Saal recht breiten Bühne war der Gesang bei Lucifer manchmal ein bisschen schwer auszumachen. Derlei Probleme hatte  vorher bei Jonathan Hultén nicht gegeben. Nur mit Akustikgitarre, etwas Backingtrack und einer Effektkaskade, die seine Stimme zu einem eindrucksvollen Chor multiplizierte, war seine Performance klanglich perfekt. Umgeben von reichlich dekorativem Gestrüpp gab die androgyne Gothicgestalt einen mystisch dröhnenden Folkwohlklang aus einer anderen Sphäre zum Besten, der einen komplett einschloss und in den man sich beinahe schwerelos fallen lassen konnte. Definitiv live beeindruckender als auf Studioaufnahmen.

Wahrscheinlich hatte es auch mit dem kleineren Rahmen zu tun, aber dieser Auftritt gefiel mir deutlich besser als jener im Vorprogramm von Myrkur letztes Jahr im Uebel & Gefährlich








WEDGE

Ebenfalls alles andere als von schlechten Eltern war der Opener Wedge gewesen, ein Trio mit ledzeppelinscher Doppelbesetzung an Bass und Orgel und einem wilden, aber gefestigten Zusammenspiel, in dem besonders das oft knapp am Rande des Irrsinns balancierende Drumming Ausrufezeichen setzten.

Zwischen Powerrock der Marke Cream und Kraut in der Definition, die auch die frühe psychedelische Seite der Scorpions mit einschließt, schleuderten die Berliner einen atemlosen Siebziger-Jahre-Exzess aufs Parkett, der mächtig Laune machte und stilistisch gut mit dem Headliner harmonierte. Definitiv auch ein guter Anschluss an mein letztes Konzert, das Esbjerg Fuzztival, auf das diese Band auch super gepasst hätte.

Ein wirklich starkes Paket, welches sich Lucifer hier in den Nochtspeicher eingeladen hatten. Von Wedge landete dann auch folgerichtig die aktuellste CD in meine Jackentasche.

Überhaupt ein netter Laden, den ich hier zum ersten Mal von innen sah. Wenn es mal richtig voll ist, stelle ich mir die durch dicke tragende Säulen verbaute Sicht von hinten etwas problematisch vor. Aber solche Spots gibt es im Logo oder Hafenklang ja auch. Und damit bin ich nun beim chronologischen Beginn mit verpätetem Einlass angekommen, spare es mir aber rücksichtsvollerweise an dieser Stelle, mir noch Anekdoten zur Anfahrt aus den Fingern zu saugen.

Der nächste Trip nach Hamburg steht dann in einer Woche an. Es wird sicherlich ein paar Stufen lauter und brutaler...







2025-01-19

LUCIFER / SISTER MIDNIGHT - Split

The Swedish-German Heavy Rockers Lucifer have once again a released a non-album-related standalone single. And since those are always cool I ordered a copy via elk mail as soon as I was made aware of it.


LUCIFER / SISTER MIDNIGHT - Split (golden vinyl 7") (2025*)

The golden 7" is a split release of cover versions with featured guest singers, so ultimately it almost takes longer to list all relevant names than to listen to the whole thing.

On the first side Lucifer are playing the Leonard Cohen song "Who By Fire" as a duet of Johanna Platow and the thousand-year-old oak of Doom, Pentagram's Bobby Liebling. Am I the biggest fan of his voice? Nah, it's a bit crusty in a weird way. But the combination with Johanna's Heart timbre makes an interesting contrast - and in comparison to the singer/songwriter performance of Cohen it actually works as a rawer approach to the song, which also instrumentally is turned into a very compelling Hard Rock hymn with phenomal guitar solos.

The superior vocal performance of the single however can be heard on the other side - and it comes from Johanna too, who is the featured guest here. Sister Midnight is a cover project with rotating vocalists, and since the original of the song - Nazareth's "Sold My Soul" - is much closer to their own style, this very much feels like a Mark III of Lucifer with a different line-up and a sound closer to the Doom roots of Mark I.
Anyway, it's a great rendition and especially with the "I soooold my soooouul to the Deviiiiil!" belts at the end Johanna really goes all in on this one. Love it! 

So please decode the implied message of the Sister Midnight side's artwork, shut up and give Lucifer your money (and soul)!





* I know, I know. Officially this probably counts as a 2024 release, but I tend to go with the availibility of the actual record. And already planning forward twelve months I also want to enable this thing to have a fair chance at the next best of the year season.





 

2024-02-04

LUCIFER - Lucifer V

Ok, this will be a fast and not very deep review, but since I've just reviewed their show with Angel Witch and The Night Eternal in Flensburg - where I also picked up my copy - I guess it's better to be done with it quickly now than to procrastinate it and let it drown in the flood of other releases and shows I'm going to see in the coming days.


LUCIFER - Lucifer V (Gold/Black Splatter vinyl LP) (2024)

If you would investigate my past coverage of Lucifer starting from the unforgetable sweaty Roadburn show in 2015 you'll find that there's one yawning gap, as I didn't review their fourth album "IV", which I simply didn't buy in the year it was released. That's probably good, because every album after "Lucifer II" comes with the risk of inadvertently repeating myself. Which isn't a critique of the band not exactly being the King Gizzard And The Lizard Wizard type, but rather an acknowledgement of Lucifer keeping up the high quality of their songwriting and warm analogue Rock'n'Roll sound, while keeping a consistent identity.

And it's really not that Johanna, Nicke and co. are playing the same song over and over again. Well, maybe there are one or two formulas which keep returning on each album... But ultimately this band will always deliver a great new bunch of tunes oozing with live energy and unmistakenly fired by a burning passion for the 70's Hard Rock and classic Metal paragons they are worshipping.

Lucifer don't like being labeled as a retro act and I'd agree in rather calling their music, which is fueled by the past, but makes it sound as fresh and exciting as a brand-new thing again and again timeless.
I just don't know another band which does this Heart and Coven-inspired occult straight-forward Rock thing like Lucifer does it. This band is authentic, catchy, classy and also plays this music to have and share a good time.

And does the singer's voice get better and better on each album? Probably. Honestly I don't care. It also doesn't matter whether the whole album is their best so far (also quite possible with every single track being a flawless banger once again, but way to soon to judge for me) or not. "Lucifer V" being what it is is enough in itself. I just want to make myself cozy inside my coffin, enjoy this and imagine James Bond being a vampire killer instead of a spy, while watching an imaginary opening sequence before my inner eye to the grand finale "Nothing Left To Lose But My Life".

The artwork of the gatefold album is as awesome as the look of the gold / black splatter vinyl version, which isn't necessarily a given, since Nuclear Blast Records is pretty notorious for milking collectors with colour variants that aesthetically don't even make any sense.

Speaking of the label: As much as I respect Lucifer's love for all things vintage and touchable, they keep working with labels (previously Rise Above Records and Century Media), which still refuse to accept that a digital download (be it on Bandcamp or your own service) coming with the record should be an established standard, especially given how expensive the black gold has gotten.

Luckily the pressing quality of this album is really top-notch and clean, which isn't only great in itself, but also makes creating your own copy a walk in the park.  




LUCIFER, ANGEL WITCH und THE NIGHT ETERNAL live in der Retro Music Hall, Flensburg (02. Februar 2024)


Bambi Galore in knapp drei Wochen oder zur Abwechslung mal hoch nach Flensburg fahren? Tut sich von mir aus eigentlich nicht viel. Letztendlich hat es eine der weiteren Bands auf dem Billing entschieden, welchen Zweig der Satanic Panic-Tour ich besuchen würde. Hauptsache endlich - über fünf Jahre nach der Show im Hafenklang - wieder Lucifer live!

Wie man an den Leuchtbuchstaben der in der ruhestörungsungefährdeten Tiefe des Gewerbegebiets in Flensburg-Süd erkennen kann, fand die Show in der Retro Music Hall statt:


Ja, die ganze Geschichte mit der Übertragung der Roxy-Konzerte an einen neuen Veranstalter war im Vorfeld ein bisschen verwirrend, ebenso wie die Datums- und Einlassinformation auf meinem Ticket: "TF automatisches Datum". Wurde zum Glück aber hineingelassen und stand nach fünfundsiebzig Minuten Anfahrt nicht wie ein Trottel da.

Was war dieser Laden eigentlich mal gewesen? Eine Werkstatt? Oder eine Schlachterei? Die Tresen mit den großen Auslagen sahen danach aus. Ein bisschen großkotzig wirkte die mit Werbung für die nächsten Mottoparties behangene Absperrung vor der überraschend großen Bühne.
Ansonsten hätte hier die Beleuchtung des Publikumsraumes durchaus noch weiter gedimmt werden und bei aller Liebe die Umbaumusik über die schnell vom Autositz gefischte Black Sabbath-Best-of-CD hinaus gehen können.

Nach dieser Verteilung der Hausaufgaben geht's nun aber zur Musik:







Ich bin ja nie großer Experte im Ressort klassischer Heavy Metal gewesen, von daher kann ich den Sound von The Night Eternal jetzt weder historisch noch innerhalb der aktuellen Szene gemessen präzise einordnen. Von daher sage ich mal, dass das deutsche Quintett zwar nicht die Musik spielt, die ich persönlich mir zwingend in die Sammlung stellen müsste, die live aber echt gut abgeht. Mehr als solider Gesang, catchy Riffs und Gitarrenmelodien, treibende Mid- und Uptempo-Grooves und am Ende sogar die Demonstration, dass man auch blasten könnte, wenn man nur wollte.

Hundert Prozent Heavy Metal und null Prozent zu meckern.










Es folgte der Grund, warum ich mich für meine Geburtsstadt Flensburg entschieden hatte, denn es gab authentischen NWoBHM-Kult mit einer Gruppe, die ungefähr so lange dabei ist wie mein Lebenseinstand im Krankenhaus der Stadt zurückliegt.

Tatsächlich bestand ein Drittel zwar aus neuern Stücken von 2012 und 2019, der Rest des Sets von Angel Witch stand aber voll im Zeichen des selbsbetitelten 1980er Debüts. Der Sound der Gruppe ist immer noch erfrischend unpoliert und kombiniert Einflüsse wie Black Sabbath, frühe Judas Priest, Deep Purple und Parallelen zu den Anfängen von Iron Maiden mit diversen Ideen, die man ähnlich wie bei Cirith Ungol oder Anvil mit einem Proto-Vorsatz versehen müsste, da diese Spielarten von Doom und Thrash Metal damals so noch nicht etabliert waren.

Cooles Zeug, allürenfrei präsentiert von einer Band, die auch wenn sie dem oberen Ende des Heavy Metal-Dienstalters angehört, live immer noch Hummeln unter Hintern hat. Kult! (Sagte ich ja schon.) 











Um es gleich vorwegzunehmen: Nicke Andersson wird wegen anderer Verpflichtungen erst später auf dieser Tour zur Band stoßen und wurde deswegen würdig durch den Drummer von Dead Lord vertreten. Und? Ich sag's nur, weil es anscheinend tatsächlich einzelne Fans gibt, die dies online "Verarsche" brüllen lässt. Ich beneide solche Menschen ja um ihr Probleme, denn natürlich hat es die Qualität der Show von Lucifer nicht beeinträchtigt.

Passend zum Artwork des neuen Albums "Lucifer V" hatte die Gruppe einen Sarg im Gepäck, der allerdings nicht in Coven-Manier genutzt wurde, um Johanna Sadonis auf die Bühne zu bringen, sondern eher als Erfrischungstresen und dekorativ illuminierte Sitzgelegenheit genutzt wurde.

Nicht dass es während der Show viel Anlass zum Hinsetzen gab, denn der Heart-meets-Sabbath-Hardrock von Lucifer ging ja nur nur selten für ein bluesig-doomigeres Riff oder einen "Slow Dance In A Crypt" vom Gas.

Bei allem cool diabolischen Rock'n'Roll-Spirit ist in dieser Band natürlich die Sängerin Dreh- und Angelpunkt des Geschehens. Ohne den Anteil der Band schmälern zu wollen wird wohl niemand anzweifeln, dass Lucifer Johanna Sardonis ist und vor allem mit ihrem Auftritt steht und fällt. Oder auch abhebt, um mal näher an der Realität zu bleiben, denn die blasphemische Femme Fatale mit der überragend eigenwilliger Stimme überzeugte auf ganzer Linie. Die manchmal überraschend schüchtern verpeilten Ansagen machen Madame Lichtbringerin dabei nur sympathischer.

Die Songauswahl ließ wie immer Wünsche offen, denn bei mitttlerweile fünf römisch durchnummerierten Alben gleichbleibend hoher Qualität kann man natürlich nicht alles spielen. Klar, die Rückkehr des "Lucifer I"-Dooms (von einer noch komplett anderen Band ohne Andersson) ins Set wäre durchaus nach wie vor eine coole Überraschung, die sich die Band hoffentlich nur bis zum zehnjährigen Jubiläum nächstes Jahr aufspart.

"II" bis "V" waren aber alle vetreten. Und ob "Crucifix (I Burn For You)", "Bring Me His Head" oder der Abschluss "Reaper On Your Heels" - was das schwedisch-deutsche Rock'n'Roll-Quintet auch von der Bühne feuert, bohrt sich immer als Hit ins Ohr.

Zwanzig vor eins war es bereits, als die Musiknacht zu Ende ging (das wäre in einer hamburger City-Location sicher nicht passiert), es dämmerte also im Prinzip schon der Morgen als ich wieder zu Hause ankam. Das muss ich so nicht jedes Wochenende haben, aber Lucifer und dem Lucifer seine Freunde waren es auf jeden Fall wert. Teuflisch gut!