Nein, nicht wirklich. Ein paar mal hat's mich schon gejuckt, z.B. ein Review zu schreiben. Ein paar andere Themen hätte es auch durchaus gegeben, aber irgendwie fehlten dann letztendlich doch immer Zeit und Lust...
Auch heute wird's keinen Roman von mir geben. Dafür habe ich neulich in der Holga meinen ersten Redscale-Film belichtet, d.h. einen Farbnegativfilm von der falschen Seite belichtet. Wie der Name schon sagt, kommen dabei sehr rotstichige Bilder heraus, was gerade im Zusammenhang mit Schneemotiven zu einem sehr spannenden Ergebnis geführt hat:
Ansonsten weise ich natürlich gerne darauf hin, dass DAS ROTE UNIVERSUM nächsten Samstag endlich seine Winter-/Verletzungs-Pause ganz offiziell beendet und zusammen mit ENRAGED und PAIN MACHINE das "Rock's" in Windbergen (Dithmarschen) rockt!
Hallo Der Ohlsen,
AntwortenLöschenich habe da mal eine Frage zu der Redscale-Belichtung. Du schreibst ja, dass du Bilder mit der Holga gemacht hast. Die hat ja nen Rollfilm. Wie hast du den Rollfilm auf die falsche Seite bekommen? Die Ergebnisse finde ich jedenfalls richtig gut. Da juckt es mich in den Fingern das auch mal ausprobieren zu wollen.
Gruß
Christian
Danke! :)
AntwortenLöschenBei einem normalen 120er-Rollfilm müsste man wohl den Film vom Papier lösen und im dunkeln anders herum wieder ankleben.
Das klingt nach fiesem Gefummel und ich hab's mir gespart, indem ich 220er-Rollfilm benutzt habe. Der ist ja doppelt so lang und hat - damit die Rolle nicht zu dick wird - kein Papier hinter dem Film (nur vorne und hinten dran). Man muss ihn also einfach nur umspulen; von der Rolle in die Hand und dann verkehrt herum wieder zurück. Ich mache solche Sachen immer im Wechselsack.
Der einzige Nachteil ist, dass man das Zählfenster der Holga natürlich abkleben muss. Aber es gibt ja schlaue Tabellen im Internet, die einem sagen, wie weit bei man 220er-Film in einer Holga transportieren muss. ;)