Wegen mangelnder Kompatibilität meiner Add-Ons habe ich lange Zeit gezögert, vom Firefox 2.0 auf eine neuere Version zu wechseln. Nun habe ich aber festgestellt, dass es für die meisten davon - entgegen dem ersten Prüfergebnis unter "Nach Updates suchen" - sehr wohl aktuelle Fassungen gibt, bzw. ihre Funktionen inzwischen feste Bestandteile des Browsers geworden sind.
Noch dazu wird beim Firefox 3.5 besonders hervorgehoben, dass er deutlich schneller als seine Vorgänger sein soll.
Also habe ich geupdated und alles ist wunderbar. Und ja, eine Ecke fixer ist der Fuchs tatsächlich auch.
Da ist nur eine Kleinigkeit... Nun könnte sich natürlich die Frage stellen, was ich mit der Zeit anfange, die ich so beim Surfen gewinne.
Die Antwort darauf habe ich rasch gefunden: Ich warte darauf, dass das Programm sich überhaupt erstmal öffnet.
Beim ersten Öffnen von Firefox 3.5 nach einem Windows-Neustart vergehen zwischen Doppelklick auf das Desktopsymbol und Erscheinen des Programmfensters nämlich tatsäch zwischen 30 Sekunden (Glück!) und an die Cumputer-Urzeit erinnernde anderthalb Minuten.
Für's tatenlose Starren auf einen Bildschirm ist das eine lange Zeit, um zwischendurch einen Tee oder ein Ei zu kochen jedoch zu wenig.
Doch bevor ich mich daüber ärgere, erinnere ich mich daran, dass weite Teile der Provinz nach wie vor per Modem durchs Netz schleichen müssen, oder daran, dass ich mit meinem PC wenigstens nicht, wie wenn ich eine Nachricht auf dem Handy erwarte, nach draußen laufen und das Funkloch verlassen muss. Und dann ist alles gut. :)
Ach ja, inzwischen gab's ein Firefox-Update, welches die Wartezeit spürbar verkürzt hat.
AntwortenLöschenSchade, dass es nicht für alle Probleme irgendwo ein Update gibt...