The same procedure as last year...
Nächste Woche kuck ich mir - trotz mich sonst aus Kinos fern haltender deutscher Fassung und dritter Dimension - den zweiten Teil vom "Hobbit" im Kino, worauf ich mich nun schon ein wenig mit dem Soundtrack von Howard Shore einstimme.
Und schon damit es im Regal neben die drei Soundtracks von "The Lord Of The Rings" und dem ersten Teil des "Hobbit" passt, muss es natürlich die 2-CD-Special Edition sein.
Nächste Woche kuck ich mir - trotz mich sonst aus Kinos fern haltender deutscher Fassung und dritter Dimension - den zweiten Teil vom "Hobbit" im Kino, worauf ich mich nun schon ein wenig mit dem Soundtrack von Howard Shore einstimme.
Und schon damit es im Regal neben die drei Soundtracks von "The Lord Of The Rings" und dem ersten Teil des "Hobbit" passt, muss es natürlich die 2-CD-Special Edition sein.
HOWARD SHORE - The Hobbit : The Desolation Of Smaug (Original Motion Picture Soundtrack - Special Edition) (2013)
Die CD-Hülle hält sich vom edlen Design her natürlich an den Vorgänger, leider hat sich aber auch bezüglich der enttäuschenden Ausführung - viele zu enge Papphülle, die bei jeder Herausnehme der Tonträger zu zerreißen droht - nichts geändert.
Dafür ist das Booklet wieder sehr umfangreich geraten, mit vielen Bildern und liner notes. Dazu gibt es das Miniposter eines Notenblattes, welches sich mit irgendeinem Smartphone-Gedöns noch interaktiv blablubb... ich habe kein iDings und lebe appfrei, also kurz gesagt: ausgelagertes Bonusmaterial. Kann demnach weg.
Zum Score an sich muss man eigentlich nicht viel sagen. Der grundsätzliche Stil mit seinem tosenden Orchesterbombast, ätherischen Chören usw. ist ja nun seit vier langen Spielfilmen bekannt.
Im Gegensatz zum ersten Teil gibt es hier aber sehr viel mehr komplett neues zu hören. Shore orientiert seine musikalischen Themen ja vor allem an Schauplätzen, Völkern und Figuren. Und anders als der erste "Hobbit"-Teil, der ja großenteils auf ähnlichen, wenn nicht sogar denselben Pfaden wie "Die Gefährten" spielt, bekommen wir es in "The Desolation Of Smaug" ja haufenweise mit Orten und Charakteren zu tun, die bisher noch nie auf der Leinwand zu sehen waren.
Deswegen werden bis auf ein kurzes Anklingen des Hobbit/Auenland-Themas keine Herr-der-Ringe-Melodien aufgewärmt, und auch das "Misty Mountains"-Thema, welches den letzen Film dominierte, ist mit dem Überqueren des Nebelgebirges erledigt und findet hier nicht mehr statt.
Inklusive der special-edition-bedingten erweiterten und Bonus-Tracks befinden sich auf diesem Soundtrack also über zwei Stunden neue Themen im vertrauten Klanggewand.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es diesmal auch alle Tracks tatsächlich in dieser Form in den Film geschafft haben. Die Stelle in "An Unexpected Journey", wo inhaltlich vollkommen unpassend beim Kampf Thorins gegen den weißen Ork das Nazgûl-Thema recycelt wird, finde ich nämlich wirklich ärgerlich.
Die Tradition das Abspannsongs, der den Film inhaltlich mit dem nächsten Teil verbindet, wird natürlich fortgesetzt. Allerdings kann "I See Fire" von Ed Sheeran weder mit dem "Song Of The Lonely Mountain", geschweige denn mit den Liedern der Herr-der-Ringe-Trilogie mithalten. Der Gesang dieser Giatrrenballade ist mir irgendwie einfach zu unmittelerdisch.
Der Rest der beiden Scheiben funktioniert als Vorfreudegenerator aber exzellent.
Anspieltipps: Flies And Spiders, The Forest River, Girion Lord Of Dale, Inside Information, The Hunters
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen