Fleißig wie die Made im Kadaver sind sie, die Herren Reifer, Trevisano, Cutler und Coralles. Seid ihrer Wiederauferstehung als Autopsy haben sie nun schon die EP "The Tomb Within", das Album "Macabre Eternal", die Compilation "All Tomorrow's Funerals" und die "Born Undead"-DVD ins leichenwasserdurstige Volk gesplattert.
Und hier kommt der nächste Schlag in die erschrockene Zombiefresse:
AUTOPSY - The Headless Ritual (2013)
Ich glaube, in meinen letzten vier Autopsy-Reviews habe ich meinen kompletten Wortschatz der Themenbereiche Gore, Leichen, Friedhof, Geblubber, Gestank und Liebe ja schon verbraucht - und mich auch schon selbst zitiert. Was soll ich zu "The Headless Ritual" also noch schreiben?
Wieder einmal stimmt einen ein wunderschönes Covergemälde auf den Hörgenuss ein. Und natürlich bleiben die Amis ihrem Sound und ihrem Konzept treu. Alle vorherigen Beschreibungen ihrer Musik behalten somit ihre Gültigkeit. Das kranke Geschleiche ist da, das beinahe chaotisch wirkende Geknüppel, die gurgelnde bis krächzende Stimme von Drummer Chris Reifert (in einem Song übernimmt wieder mal Eric Cutler) und die fantastischen Doppelleads von Cutler/Coralles, dem nach Jeff Hannemans (R.i.P.) Dahinscheiden nunmehr großartigstem Gitarrenduo im extremen Metal.
All dies packen Autopsy wieder aus dem Sarg - aber: sie machen es tatsächlich so gut wie selten zuvor!
Als ich "The Headless Ritual" zum ersten Mal gehört habe, war mir schon nach anderthalb Songs klar, dass das Teil noch frischer, brutaler und untoter als "Macabre Eternal" daherkommt und einfach nur schweinegeil ist. Der Sound ist ranzig und direkt, alle Regler stehen auf elf, die Band tritt unglaublich Arsch. Besonders stechen vor allem die zahlreichen, prominenten und teilweise extrem fiesen Leadgitarren heraus.
Auf einzelne Songs möchte ich gar nicht weiter eingehen (siehe auch Anspieltipps), überall stecken liebevolle, mit viel Herzens- und Gedärmwärme eingespielte Details, auch vermeintliche Füller entpuppen sich schnell als großartige Kracher.
All dies packen Autopsy wieder aus dem Sarg - aber: sie machen es tatsächlich so gut wie selten zuvor!
Als ich "The Headless Ritual" zum ersten Mal gehört habe, war mir schon nach anderthalb Songs klar, dass das Teil noch frischer, brutaler und untoter als "Macabre Eternal" daherkommt und einfach nur schweinegeil ist. Der Sound ist ranzig und direkt, alle Regler stehen auf elf, die Band tritt unglaublich Arsch. Besonders stechen vor allem die zahlreichen, prominenten und teilweise extrem fiesen Leadgitarren heraus.
Auf einzelne Songs möchte ich gar nicht weiter eingehen (siehe auch Anspieltipps), überall stecken liebevolle, mit viel Herzens- und Gedärmwärme eingespielte Details, auch vermeintliche Füller entpuppen sich schnell als großartige Kracher.
Wer auf kranken Death Metal steht, der hat "The Headless Ritual" zu lieben!
Anspieltipps: Kennt ihr die Simpsons-Folge, in der Homer seinen namen in "Max Power" ändert und beim Bestsicken eines Polohemdes darauf besteht, dass sich "Max Power" nicht abkürzen lässt, weil jeder Buchstabe gleich wichtig ist? So geht es mir, wenn ich dieses Album laufen habe und mir überlege, was denn ein idealer Anspielltipp wäre...
In diesem Sinne: Arch Cadaver, Coffin Crawlers, Flesh Turns To Dust, Mangled Far Below, Running From The Goathead, She Is A Funeral, Slaughter At Beast House, The Headless Ritual, Thorns And Ashes, When Hammer Meets Bone
In diesem Sinne: Arch Cadaver, Coffin Crawlers, Flesh Turns To Dust, Mangled Far Below, Running From The Goathead, She Is A Funeral, Slaughter At Beast House, The Headless Ritual, Thorns And Ashes, When Hammer Meets Bone
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