Eine Woche nach Bodo Wartke zog es mich gestern wieder zur Freilichtbühne des Hamburger Stadtparks.
Diesmal hätte ich mit 25 Minuten Verspätung wahrscheinlich weniger Musik verpasst, da Helge Schneider sich gerade am Anfang sehr viel Zeit vor und zwischen den Songs genommen hat.
Wobei die ausgiebige Quatschmacherei natürlich auch zu seiner Show dazugehört. Bei epischen Ansagen wie jener vor "Hunderttausend Rosen" tat mir vor Lachen schon der Bauch weh. ;)
Der Rhythmus, in dem bei Helge Schneider Jazz und Komik zusammenspielen sucht sicherlich nicht nur in Deutschland seinesgleichen. Einfach absolut unkopierbar!
Ob er nun lange instrumentale Improvisationen spielt oder sein Gag-Feuerwerk zündet, irgendwie ist das alles seine Art von anarchischem Jazz.
Wobei die ausgiebige Quatschmacherei natürlich auch zu seiner Show dazugehört. Bei epischen Ansagen wie jener vor "Hunderttausend Rosen" tat mir vor Lachen schon der Bauch weh. ;)
Der Rhythmus, in dem bei Helge Schneider Jazz und Komik zusammenspielen sucht sicherlich nicht nur in Deutschland seinesgleichen. Einfach absolut unkopierbar!
Ob er nun lange instrumentale Improvisationen spielt oder sein Gag-Feuerwerk zündet, irgendwie ist das alles seine Art von anarchischem Jazz.
Die wichtigsten Hits waren ausgespielt oder in chaotischen Potpourries fast alle vertreten. Helge spielte hauptsächlich Klavier, aber auch Orgel, Gitarre, Melodica, Trompete, Xylophon und noch ein paar Kleinigkeiten.
Begleitet wurde er von zusammen ca. fünftausend Jahre alter Band, weiteren Gastmusikern an Schlagzeug (Pete York, der schon in "Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm" mitwirkte) und Saxophon, und natürlich seinem persönlichen Leib-Teekocher.
Als ganz besondere Trümpfe waren Sergej Gleithmann, dessen Ausdruckstanz u.a. beim "Meisenmann" zu Freudentränen rührte, dabei, sowie die sensationelle, u.a. durch America's got Talent bekannt gewordene Butterscotch, die nicht nur zusammen mit Helge spielen durfte (besonders lustig bei "Ich drück die Maus"), sondern auch dem Meister eine Pause gönnte, indem sie einen eigenen Song performte, bei dem sie gleichzeitig Gitarre spielte, sang und beatboxte. Ach ja, dass die Dame auch hervorragend Posaune und Trompete spielen kann (und dafür noch nicht einmal Instrumente benötigt) muss man natürlich auch erwähnen!
Und für ein Duett mit Udo Lindenberg war im über zwei Stunden langen Programm auch noch Platz.
Und es hat wieder nicht geregnet! Fitze Fitze Fatze!
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