Wie gut, dass es das Internet gibt! Und wie gut, dass meine Anreise zum Archive-Konzert in Hamburg nicht so weit war, wie jene für Laibach im September... Dann hätte mir nämlich auch das Internet am Montag nicht geholfen. Das Gerücht geht um, die Band habe etwas falsches gegessen. Wie auch immer, das Konzert wurde kurzfristig wegen Krankheit abgesagt, aber zum Glück nur zwei Tage später nachgeholt.
Pünktlich nach der Tagesschau legte das mit allen vier Lead-Sänger(inne)n des aktuellen Albums "With Us Until You're Dead" angerückte und somit auf der Bühne bis zu neunköpfige Kollektiv mit einem unerwartet brachialen Intro los, ehe Pollard Berrier gleich im Opener "Wiped Out" für mächtig Gänsehaut sorgte.
Es folgte ein Set, das fast das gesamte aktuelle Album, aber auch genügend ältere und sogar zwei brandneue, noch unveröffentlichte Songs enthielt, und bei dem auch die Bühnenpräsenz der Mitglieder ziemlich gerecht verteilt war.
Besonders umjubelt wurden dabei die Auftritte von Maria Q, ebenso wie die aktuellen Video-Auskopplungen "Violently" und "Hatchet" mit Neuzugang Holly Martin am Mikro, und bewährte Klassiker wie "Fuck U" oder "Dangervisit".
Streng genommen verbietet es sich aber schon fast, Highlights zu nennen, wurde man doch über die gesamte Konzertlänge von der einzigartigen Electronica/Postrock/Prog-Mélange Archives in verzückte eskapistische Sphären entrückt.
Schade war für mich, dessen erstes - und garantiert nicht letztes - Archive-Konzert dies war, eigentlich nur, dass der epische Showeröffner "Lights" gar nicht und "Again" nur in einer abgespeckten Akustikgitarrenversion, die zwar wunderbar begann, dann aber die meiner Meinung nach besten Stellen des Songs vermissen ließ, gespielt wurden. Kürzen ist halt immer blöde. Vielleicht lieber ein Medley? Ich bin mir allerdings der Problematik, die Longtracks jenseits der Zehn-Minuten-Grenze für die Gestaltung einer Setlist bedeuten, bewusst und sehe diese Variante von daher schon ein.
Als Ausgleich gab es als letzte reguläre Zugabe dafür ja auch den auf der "Live in Athens"-DVD fehlenden Titelsong von "Controlling Crowds" auf die Ohren!
Und wohl auch als Entschuldigung für die Umstände, die die Konzertverlegung einigen Besuchern gemacht haben dürfte, wurde der Abend dann mit zwei weiteren musikalischen Sahnehäubchen odendrauf abgeschlossen, womit das Konzert meines Wissens nach das bisher der längste der Tour gewesen sein müsste.
Was will man noch mehr?
Fazit: mind = blown
Und als Bonus an diesem Super-Musikabend habe ich auf dem Hinweg bei Hoeffner sogar noch ein paar passende Rahmen für ein paar der Fotos aus der Fanta-4-Deluxe-Box gefunden. ;)
Es folgte ein Set, das fast das gesamte aktuelle Album, aber auch genügend ältere und sogar zwei brandneue, noch unveröffentlichte Songs enthielt, und bei dem auch die Bühnenpräsenz der Mitglieder ziemlich gerecht verteilt war.
Besonders umjubelt wurden dabei die Auftritte von Maria Q, ebenso wie die aktuellen Video-Auskopplungen "Violently" und "Hatchet" mit Neuzugang Holly Martin am Mikro, und bewährte Klassiker wie "Fuck U" oder "Dangervisit".
Streng genommen verbietet es sich aber schon fast, Highlights zu nennen, wurde man doch über die gesamte Konzertlänge von der einzigartigen Electronica/Postrock/Prog-Mélange Archives in verzückte eskapistische Sphären entrückt.
Schade war für mich, dessen erstes - und garantiert nicht letztes - Archive-Konzert dies war, eigentlich nur, dass der epische Showeröffner "Lights" gar nicht und "Again" nur in einer abgespeckten Akustikgitarrenversion, die zwar wunderbar begann, dann aber die meiner Meinung nach besten Stellen des Songs vermissen ließ, gespielt wurden. Kürzen ist halt immer blöde. Vielleicht lieber ein Medley? Ich bin mir allerdings der Problematik, die Longtracks jenseits der Zehn-Minuten-Grenze für die Gestaltung einer Setlist bedeuten, bewusst und sehe diese Variante von daher schon ein.
Als Ausgleich gab es als letzte reguläre Zugabe dafür ja auch den auf der "Live in Athens"-DVD fehlenden Titelsong von "Controlling Crowds" auf die Ohren!
Und wohl auch als Entschuldigung für die Umstände, die die Konzertverlegung einigen Besuchern gemacht haben dürfte, wurde der Abend dann mit zwei weiteren musikalischen Sahnehäubchen odendrauf abgeschlossen, womit das Konzert meines Wissens nach das bisher der längste der Tour gewesen sein müsste.
Was will man noch mehr?
Fazit: mind = blown
Und als Bonus an diesem Super-Musikabend habe ich auf dem Hinweg bei Hoeffner sogar noch ein paar passende Rahmen für ein paar der Fotos aus der Fanta-4-Deluxe-Box gefunden. ;)
Setlist:
- Wiped Out
- You Make Me Feel
- Sane
- Interlace
- Stick Me In My Heart
- Conflict
- Violently
- neuer Song
- Again (Akustikversion)
- Fuck U
- Pills
- Black And Blue
- Dangervisit
- Damage
- Rise
- Silent
- Hatchet
- Controlling Crowds
- Twisting
- Kings Of Speed
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