Es war Sonntagabend, der vierte Tag des Roadburn Festivals 2012, der Hauptsaal des 013 war proppevoll. Die Band hatte vorher schon einen Auftritt hingelegt, ihren allerersten in Europa, bei dem ich leider noch nicht zugegen gewesen war.
Doch diese zweite Show war mir schon Offenbarung genug. Bongripper spielten ihr komplettes Album "Satan Worshipping Doom", welches sinnigerweise aus den vier Longtracks "Hail", "Satan", "Worship" und "Doom" besteht. Die Musik ist rein instrumentaler, böser, ranziger Doom Metal. Der Albumtitel ist sozusagen Programm. Großartiges Album, sehr feines Konzert!
Und nun gibt es diese Perle zusammen mit dem ersten Auftritt als Doppel-CD.
Doch diese zweite Show war mir schon Offenbarung genug. Bongripper spielten ihr komplettes Album "Satan Worshipping Doom", welches sinnigerweise aus den vier Longtracks "Hail", "Satan", "Worship" und "Doom" besteht. Die Musik ist rein instrumentaler, böser, ranziger Doom Metal. Der Albumtitel ist sozusagen Programm. Großartiges Album, sehr feines Konzert!
Und nun gibt es diese Perle zusammen mit dem ersten Auftritt als Doppel-CD.
BONGRIPPER - Live at Roadburn 2012 (2013)
Bongripper lassen die pure Macht des Riffs für sich sprechen und halten ansonsten die Klappe. In diesem Geiste kann und will hier auch nicht unnötig viele Worte verlieren.
Wer auf konsequenten tiefen, harten Krachdoom steht und gerne rätselt, ob gerade der Speaker der eigenen Anlage oder das Arbeitsgerät des Bassisten kaputt gegangen ist, der kann gar nicht besser bedient werden!
Als kleines Manko könnte man höchstens zählen, dass der Zwanzigminüter "Worship" doppelt vertreten ist. Anderseits ist das Stück aber auch sehr geil und ein Highlight beider Sets. Warum also nicht?
Nein, bei einer Instrumentalgruppe mit Songtiteln wie "Fisting" oder "Sex Tape" kann man eigentlich schon prinzipiell nichts kritisieren.
Fazit: "Live at Roadburn 2012" brummrockt ganz famos und wird sicherlich schnell zum gefragten Liebhaberstück avancieren. 130 Minuten Doooooom zum Genießen!
Nein, bei einer Instrumentalgruppe mit Songtiteln wie "Fisting" oder "Sex Tape" kann man eigentlich schon prinzipiell nichts kritisieren.
Fazit: "Live at Roadburn 2012" brummrockt ganz famos und wird sicherlich schnell zum gefragten Liebhaberstück avancieren. 130 Minuten Doooooom zum Genießen!
Anspieltipps: Worship, Hate Ashbury, The Great Barrier Reefer (Segment)
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