Noch knapp eine Woche bis zur neuen Dream Theater und ich hatte ja neulich im James LaBrie-Review schon angekündigt, vorher noch einige Veröffentlichungen aus der DT-Familie hier durchgehen zu wollen. Und da macht natürlich der Ex-Drummer Mike Portnoy am meisten Arbeit (und das, obwohl ich weit davon entfernt bin, Komplettist zu sein).
Nach dessen Debüt mit der neuen Gruppe The Winery Dogs folgte vor ein paar Tagen das dazugehörige Liveerlebnis in Hamburg, für mich bisher das Konzert des Jahres.
Den zweiten Platz Zwei in meinem diesjährigen Live-Ranking belegt ebenfalls Herr Portnoy, diesmal in Diensten von Neal Morse. Kurz nach dem 25. Februar in der Markthalle habe ich mir dann auch das zur Tour passende Bild- und Tondokument besorgt:
Nach dessen Debüt mit der neuen Gruppe The Winery Dogs folgte vor ein paar Tagen das dazugehörige Liveerlebnis in Hamburg, für mich bisher das Konzert des Jahres.
Den zweiten Platz Zwei in meinem diesjährigen Live-Ranking belegt ebenfalls Herr Portnoy, diesmal in Diensten von Neal Morse. Kurz nach dem 25. Februar in der Markthalle habe ich mir dann auch das zur Tour passende Bild- und Tondokument besorgt:
NEAL MORSE - Live Momentum (Five Disc Set) (2013)
Wie von InsideOut gewohnt, wird bei Live-Veröffentlichungen nicht gekleckert, und so kommt "Live Momentum" als Digipack mit drei CDs und zwei DVDs. Diese enthalten neben dem Konzert noch eine ausführliche Tourdoku, die man sich als Fan zumindest einmal gut anschauen kann.
Die Musiker und die Basis des hier festgehaltenen Sets sind die selben wie in Hamburg, von daher spare ich mir hier faulerweise auch, alles zu wiederholen. Anders als in Europa spielte Meister Morse auf seiner Amerika-Tour zu "Momentum" allerdings ohne Support, so dass das Programm entsprechend länger ausfiel. Dreizehn Songs und satte einhundertundfünfundsechzig Minuten lang, um genau zu sein. Freunde des von Morse / Portnoy gelebten Mehr ist mehr werden also fürstlich bedient.
Die Musiker und die Basis des hier festgehaltenen Sets sind die selben wie in Hamburg, von daher spare ich mir hier faulerweise auch, alles zu wiederholen. Anders als in Europa spielte Meister Morse auf seiner Amerika-Tour zu "Momentum" allerdings ohne Support, so dass das Programm entsprechend länger ausfiel. Dreizehn Songs und satte einhundertundfünfundsechzig Minuten lang, um genau zu sein. Freunde des von Morse / Portnoy gelebten Mehr ist mehr werden also fürstlich bedient.
Epische Songs, griffige Melodien, musikalische Virtuosität, hervorragende Harmoniegesänge, Spielspaß ohne Ende - für Progfans bleiben hier keine Wünsche offen. Einzig die vom Schlagzeuger gesungene (und dafür vom Chef betrommelte) The Osmonds-Coverversion "Crazy Horses" fällt hier ein wenig aus dem Niveau-Rahmen. Zum Glück macht der Soli-Teil im anschließenden "Sing It High" diesen kleinen Aussetzer schnell wieder vergessen.
Als Atheist muss man sich vielleicht zunächst etwas an den dezenten religiösen Unterton gewöhnen, aber das Thema möchte ich nicht schon wieder aufwärmen. Schließlich ist Neal einer von den Guten. Und ich habe im Review zum 2010er Livealbum "So Many Roads" auch schon alles wesentliche diesbezüglich gesagt.
Ich bin von "Live Momentum" wunschlos begeistert und kann das Album/Video auch als Einstieg in das Werk des Künstlers nur bedenkenlos empfehlen.
Anspieltipps: Author Of Confusion, World Without End, The Conflict, Momentum, Sing It High
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