Nach der "Profondo Rosso"-10-Zoll von Claudio Simonetti habe ich nun auch den aktuellen Tonträger eines anderen Ablegers der italienischen 70er-Horrorfilm-Soundtrack/Prog-Kultband Goblin meiner Sammlung einverleibt.
Es handelt sich um das selbstbetitelte Debutalbum von Goblin Rebirth.
Es handelt sich um das selbstbetitelte Debutalbum von Goblin Rebirth.
GOBLIN REBIRTH - Goblin Rebirth (LP) (2015)
"Goblin Rebirth" ist der Soundtrack zu einer imaginären Geschichte, die im Beipackzettel des Albums kurz angerissen wird und in der es sich - Überraschung! - um die Wiedergeburt des Goblins dreht. Allerdings kann man das auch außen vor lassen, denn das (Fast-)Instrumentalwerk spricht auch unter alleinigem Einsatz der eigenen Fantasie hervorragend für sich selbst.
Der Soundtrackcharakter ist in der Tat stark ausgeprägt, insbesondere bei Stücken wie dem ganz auf Atmosphäre ausgerichteten "Forest" oder wenn z.B. Cello und Chor den "Dark Bolero" mit klassischer Klasse anreichern.
Die Basis der meisten Tracks ist allerdings ein sehr dicht groovender Progrock-bis-Progmetal-Sound für den die Rhythmussektion der originalen Goblin das Fundament legt.
Die Rock- und Horrorthemen von Gitarre und Keyboard erinnern in Ton und Ausführung mehr als einmal an ihre Pendants in Dream Theater. Ja, Goblin Rebirth klingen ein bisschen so, als hätten die Progmetalgötter nach ihrem epischen Horror-Meisterstück "The Count Of Tuscany" Blut geleckt und sich noch ein ganzes Album in diese Richtung aus dem Ärmel geschüttelt. Und dieses danach natürlich von der Siebziger-Fee mit Sternenstaub beträufeln lassen.
"Goblin Rebirth" ist ein eigenständiges, kurzweiliges Werk, bei dem jeder der aucht Tracks auf etwas andere weise Laune macht.
Besonders hervorheben unter all den Instrumentals muss ich noch "Evil In The Machine", welches sich mit seinem Vocoder-Gesang schnell zu einem unverschämt aufdringlichen Ohrwurm entwickelt.
Super Album, nichts zu meckern.
Der Soundtrackcharakter ist in der Tat stark ausgeprägt, insbesondere bei Stücken wie dem ganz auf Atmosphäre ausgerichteten "Forest" oder wenn z.B. Cello und Chor den "Dark Bolero" mit klassischer Klasse anreichern.
Die Basis der meisten Tracks ist allerdings ein sehr dicht groovender Progrock-bis-Progmetal-Sound für den die Rhythmussektion der originalen Goblin das Fundament legt.
Die Rock- und Horrorthemen von Gitarre und Keyboard erinnern in Ton und Ausführung mehr als einmal an ihre Pendants in Dream Theater. Ja, Goblin Rebirth klingen ein bisschen so, als hätten die Progmetalgötter nach ihrem epischen Horror-Meisterstück "The Count Of Tuscany" Blut geleckt und sich noch ein ganzes Album in diese Richtung aus dem Ärmel geschüttelt. Und dieses danach natürlich von der Siebziger-Fee mit Sternenstaub beträufeln lassen.
"Goblin Rebirth" ist ein eigenständiges, kurzweiliges Werk, bei dem jeder der aucht Tracks auf etwas andere weise Laune macht.
Besonders hervorheben unter all den Instrumentals muss ich noch "Evil In The Machine", welches sich mit seinem Vocoder-Gesang schnell zu einem unverschämt aufdringlichen Ohrwurm entwickelt.
Super Album, nichts zu meckern.
Anspieltipps: Evil In The Machine, Book Of Skulls, Back In 74, Dark Bolero
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