Mmmh, guten Appetit!
Natürlich ist das Cover dieser Autopsy-DVD nicht die feine Vegetarier-Art. Aber es hat durchaus eine Botschaft, die sich auf den Inhalt übertragen lässt: Guts, guts, guts!
Oder anders ausgedrückt: meeehr!
Natürlich ist das Cover dieser Autopsy-DVD nicht die feine Vegetarier-Art. Aber es hat durchaus eine Botschaft, die sich auf den Inhalt übertragen lässt: Guts, guts, guts!
Oder anders ausgedrückt: meeehr!
Will sagen: viel value for money.
AUTOPSY - Born Undead (2012)
Diese DVD hat gleich zwei Kernstücke.
Das erste davon ist eine Dokumentation über die gesamte Geschichte der us-amerikanischen Gore-Death-Metal-Institution. Von Chris Reiferts Tagen mit Chuck Schuldiner und Death, den Death-Metal-Boom der frühen Neunziger, gefühlten dreißig Basserwechseln, einer katastrophalen US-Tour, die letztendlich zur Auflösung der Band führte, den Brücken-Jahren mit Abscess bis zur Revitalisierung der Band und den Aufnahmen zu "Macabre Eternal" lässt dieser Film nichts aus und zieht sich damit auf eine Länge von knapp über zwei Stunden.
Für den unbedarften Zuschauer und das Absahnen von Filmpreisen ist das natürlich nichts, als Fan hat man jedoch das Gefühl, dass sich da jemand wirklich um einen kümmert. Sehr ehrlich, sympathisch oder auch down to earth, wie der Angelsachse sagt.
Für den unbedarften Zuschauer und das Absahnen von Filmpreisen ist das natürlich nichts, als Fan hat man jedoch das Gefühl, dass sich da jemand wirklich um einen kümmert. Sehr ehrlich, sympathisch oder auch down to earth, wie der Angelsachse sagt.
Die andere Hälfte des Inhalts ist Autopsy live, und zwar Material von gleich vier verschiedenen Konzerten aus den Jahren 2010 und 2011, ohne dass allzu viele Songs sich dabei überschneiden würden.
Mit satten 18 Tracks (+ 2 weiteren von den Proben für das Konzert) führt quantitativ der Mitschnitt vom Maryland Death Fest. Dazu kommt noch das Hole In The Sky Festival, sowie Highlights vom Party San (aaarrgh, hätte ich die Gelegenheit bloß genutzt!) und Slaughter By The Water.
Mit satten 18 Tracks (+ 2 weiteren von den Proben für das Konzert) führt quantitativ der Mitschnitt vom Maryland Death Fest. Dazu kommt noch das Hole In The Sky Festival, sowie Highlights vom Party San (aaarrgh, hätte ich die Gelegenheit bloß genutzt!) und Slaughter By The Water.
Schnörkellos brutal, 100% Death Metal und davon jeden Moment "Wer hat's erfunden?", keine großen Sperenzchen, aber eine gute Prise Humor - das bekommt man hier in großen, blutig versuppten Löffeln kredenzt.
Bild- und tontechnisch ist das alles nicht Led Zeppelin oder "The Dark Knight Rises", sowohl was die Konzertmitschnitte, als auch was die Dokumentation angeht.
Nein, das hier ist im Verhältnis zum Mainstream natürlich alles obskurer Underground und will auch nichts anderes sein. Dafür ist es verdammt ehrlich und direkt. Wäre es technisch möglich, dann hätten Autopsy diese Veröffentlichung wahrscheinlich nicht auf DVD, sondern auf Vinyl herausgebracht.
Nein, das hier ist im Verhältnis zum Mainstream natürlich alles obskurer Underground und will auch nichts anderes sein. Dafür ist es verdammt ehrlich und direkt. Wäre es technisch möglich, dann hätten Autopsy diese Veröffentlichung wahrscheinlich nicht auf DVD, sondern auf Vinyl herausgebracht.
Ganz klare Kaufempfehlung von mir!
Anspieltipps: Braucht man die als Fan? ;)
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