Heute war ein Tonträger in der Post, der eigentlich gar nicht ernsthaft rezensierbar ist. Vielleicht habe ich ihn mir auch nur bestellt, um am Jahresende in meinem musikalischen Rückblick wieder die Rubrik Top Flexidisc füllen zu können.
Denn das Decibel Magazin enthält zumindest in einem Teil der Auflage stets so eine Flatterscheibe, in der aktuellen Ausgabe Nr. 142 mit einem Track der Violinen-Sludge-Doomer(innen) SubRosa, auf deren kommendes Album "For This We Fought The Battles Of Ages" ich schon enorm gespannt bin.
Denn das Decibel Magazin enthält zumindest in einem Teil der Auflage stets so eine Flatterscheibe, in der aktuellen Ausgabe Nr. 142 mit einem Track der Violinen-Sludge-Doomer(innen) SubRosa, auf deren kommendes Album "For This We Fought The Battles Of Ages" ich schon enorm gespannt bin.
SUBROSA - Key Of The Eidolon (Flexidisc) (2016)
Zunächst einmal war ich schon etwas erstaunt, was für ein vergleichsweise dünnes Heftchen das Decibel doch ist. Inhaltlich scheint es aber ein durchaus eigenständiges nettes böses Magazin zu sein, soweit ich bisher quergelesen habe. Das hier ist übrigens die August-Ausgabe. Gehen in den Vereinigten Staaten die Uhren einen Monat vor?
Ich hätte des Lucifer-Covers wegen ja dazu auch noch gerne die Nr. 129 bestellt, aber da explodierten mir die Versandkosten aus den USA dann doch zu sehr.
Aber kommen wir zum weißen Plastik. Es ist eine Flexidisc und von daher als Medium natürlich kein wirklicher Genuss. Und da die Rille erst etwas weiter innen beginnt als bei einer normalen 7" und die quadratische Form durchaus ein wenig irritiert, muss man auch ziemlich aufpassen, dass man die Nadel richtig aufsetzt.
Der knapp sechsminütige Song ist die für diese Veröffentlichung noch umgemodelte Version eines Stückes, welches eigentlich der Ausklang des nächsten Albums sein sollte, aus Platzgründen jedoch darauf nicht mehr unterkam.
Auch wenn Knistern, Knacken, kleine Sprünge und Dumpfheit des Tonträgers dem mächtig entgegenzuwirken versuchen, erkennt man ganz klar, dass "Key Of The Eidolon" ein kompositorisch dichtes, gewaltiges Brett ist. Superheavy mit hochdramatischen Geigen und einer teilweise ganz schön giftigen Rebecca Vernon am Mikrofon.
Dadurch, dass der Song im Ursprung ja nur als Outro gedacht war, gehe ich mal davon aus, dass der Longplayer den Qualitäten dieses Tracks - und er hält schon locker das Niveau der beiden großartigen Vorgängeralben - noch einiges obendrauf setzen kann.
Als die Erwartungen hochschraubender Teaser funktioniert diese Flexi also ganz wunderbar. Dabei erwartete ich ja von SubRosa ohnehin schon das Doom Metal-Werk des Jahres.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Track zumindest als runterladbarer digitaler Bonustrack doch noch den Weg aufs Album schafft.
Ansonsten muss man halt auf den Stream zurückgreifen. *ausPrinzipNaserümpf*
Anspieltipp: Also sicherlich nicht die Rückseite...
Ich hätte des Lucifer-Covers wegen ja dazu auch noch gerne die Nr. 129 bestellt, aber da explodierten mir die Versandkosten aus den USA dann doch zu sehr.
Aber kommen wir zum weißen Plastik. Es ist eine Flexidisc und von daher als Medium natürlich kein wirklicher Genuss. Und da die Rille erst etwas weiter innen beginnt als bei einer normalen 7" und die quadratische Form durchaus ein wenig irritiert, muss man auch ziemlich aufpassen, dass man die Nadel richtig aufsetzt.
Der knapp sechsminütige Song ist die für diese Veröffentlichung noch umgemodelte Version eines Stückes, welches eigentlich der Ausklang des nächsten Albums sein sollte, aus Platzgründen jedoch darauf nicht mehr unterkam.
SubRosa auf dem Roadburn 2015 |
Dadurch, dass der Song im Ursprung ja nur als Outro gedacht war, gehe ich mal davon aus, dass der Longplayer den Qualitäten dieses Tracks - und er hält schon locker das Niveau der beiden großartigen Vorgängeralben - noch einiges obendrauf setzen kann.
Als die Erwartungen hochschraubender Teaser funktioniert diese Flexi also ganz wunderbar. Dabei erwartete ich ja von SubRosa ohnehin schon das Doom Metal-Werk des Jahres.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Track zumindest als runterladbarer digitaler Bonustrack doch noch den Weg aufs Album schafft.
Ansonsten muss man halt auf den Stream zurückgreifen. *ausPrinzipNaserümpf*
Anspieltipp: Also sicherlich nicht die Rückseite...