Paaarty, ihr Roboterpunker!
Wird mal wieder Zeit, hier ein paar Musiktipps abzufrühstücken! Und diese Woche möchte ich ganz der Tanz- und Geselligkeitsmusik widmen. Den Beginn macht das frisch rausgeprügelte neue Elektroalbum des Herrn Baalberith aka GosT.
Wird mal wieder Zeit, hier ein paar Musiktipps abzufrühstücken! Und diese Woche möchte ich ganz der Tanz- und Geselligkeitsmusik widmen. Den Beginn macht das frisch rausgeprügelte neue Elektroalbum des Herrn Baalberith aka GosT.
GOST - Possessor (download) (2018)
Grundsätzlich ist die Mischung aus Synthwave und Horrorsoundtrack von GosT mit dem Werk von Carpenter Brut oder noch mehr Perturbator vergleichbar. Und auch das Thema auf "Possessor" - der neue, gefährliche Trend aus den Achtzigern, der unsere Jugend bedroht: Satanismus! - schlägt ganz klar in diese Kerbe.
Allerdings sind die knallhart knackigen Computerdrumsounds des zugänglichsten Tracks (außerdem einer der wenigen Stücke mit prominentem Gesang) "Sigil" hier noch der sanfteste Ausschlag auf dem Brutalometer.
Denn als ob es nicht schon genug auf die Fresse gäbe, schleudert GosT einem tatsächlich auch noch Blastbeats, Doublebassgewitter und Blackmetalgebrüll entgegen!
Ja, die Idee an sich ist nicht neu. Allen wie viele BM-Projekte mussten schon aus reiner Not auf ein programmiertes Schlagzeug zurückgreifen? Allerdings hat mich das Ergebnis bisher noch nie so überzeugt, wie in diesem komplett gitarrenfreien Slasher-Wave-Umfeld.
Trotz des augenzwinkernden Hach-Früher-Gefühls mit seinen Retro-Synthies, trashkinoartigen Samples und dem gelegentlich Gesang der Marke "Ich kann's nicht wirklich, aber ich bin saucool" ist dieses kurzweilige Album vor allem ein gnadenloser Faustfick in die Fresse.
Prädikat: stumpf, aber leider schweinegeil!
Allerdings sind die knallhart knackigen Computerdrumsounds des zugänglichsten Tracks (außerdem einer der wenigen Stücke mit prominentem Gesang) "Sigil" hier noch der sanfteste Ausschlag auf dem Brutalometer.
Denn als ob es nicht schon genug auf die Fresse gäbe, schleudert GosT einem tatsächlich auch noch Blastbeats, Doublebassgewitter und Blackmetalgebrüll entgegen!
Ja, die Idee an sich ist nicht neu. Allen wie viele BM-Projekte mussten schon aus reiner Not auf ein programmiertes Schlagzeug zurückgreifen? Allerdings hat mich das Ergebnis bisher noch nie so überzeugt, wie in diesem komplett gitarrenfreien Slasher-Wave-Umfeld.
Trotz des augenzwinkernden Hach-Früher-Gefühls mit seinen Retro-Synthies, trashkinoartigen Samples und dem gelegentlich Gesang der Marke "Ich kann's nicht wirklich, aber ich bin saucool" ist dieses kurzweilige Album vor allem ein gnadenloser Faustfick in die Fresse.
Prädikat: stumpf, aber leider schweinegeil!
Highlights: Shiloh's Lament, Beliar, 16 A.M., The Prowler, Commandment
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