In den letzten Wochen war ich sparsam mir Musikreviews. Doch letzte Woche sind einige aktuelle Scheiben in meine Sammlung eingegangen und diese Woche stehen gleich drei Spitzenkonzerte bevor. Es gibt hier also einiges zu schreiben.
Beginnen möchte ich diese Woche mal wieder mit einer Bandcamp-Empfehlung, die ich auf englisch wohl ein half-ass review genannt hätte, handelt es sich doch um den Download von nur einer Hälfte einer Split-LP.
Beginnen möchte ich diese Woche mal wieder mit einer Bandcamp-Empfehlung, die ich auf englisch wohl ein half-ass review genannt hätte, handelt es sich doch um den Download von nur einer Hälfte einer Split-LP.
NYIÞ - Caput Mortum (download) (2018)
Wie ich schon das rare Glück hatte, auf dem Roadburn 2016 live beobachten zu dürfen, kommen in NYIÞ Mitglieder der jungen Black-Metal-Szene Islands zusammen, um lange Dark-Ambient-Rituale zu zelebrieren.
Das ist sehr finsteratmosphärisch, vielschichtig und absolut als Horrorfilmsoundtrack tauglich. Darüber hinaus fällt es mir außer der Tatsache, dass sie mir sehr gefällt, allerdings schwer, diese Musik angemessen zu beschreiben. Es ist halt sehr viel Stimmung und Dröhn- und Waberklang, doch wenig handfestes, an das man mit konkreten Vergleichen anknüpfen könnte. Wer aber generell den Richtungen Ambient, Drone, Soundtrack und Dark Jazz gegenüber aufgeschlossen ist, der sollte hier mal ein Ohr riskieren.
Außer diesen beiden Tracks von zusammen achtzehn Minuten Spielzeit ist auf Bandcamp auch noch die komplette Digitaldiskographie von NYIÞ zum Zahl-was-Du-willst-Preis zu haben. Und "Caput Mortem" gibt es wie eingangs erwähnt auch als festen Tonträger, nämlich einer Split-LP mit Old Burial Temple, welche sich hier bestellen lässt.
Das ist sehr finsteratmosphärisch, vielschichtig und absolut als Horrorfilmsoundtrack tauglich. Darüber hinaus fällt es mir außer der Tatsache, dass sie mir sehr gefällt, allerdings schwer, diese Musik angemessen zu beschreiben. Es ist halt sehr viel Stimmung und Dröhn- und Waberklang, doch wenig handfestes, an das man mit konkreten Vergleichen anknüpfen könnte. Wer aber generell den Richtungen Ambient, Drone, Soundtrack und Dark Jazz gegenüber aufgeschlossen ist, der sollte hier mal ein Ohr riskieren.
NYIÞ live 2016 |
Highlight: Iða
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