Hallelujah! Derrr Irrrrrrsinn geht endlich weiterrr! Fünf Jahrrre nach "Spirrrituality and Distorrrtion" sind Igorrr mit einem neuen Album zurrrück.
IGORRR - Amen (Zoetrrrope picturrre disc LP) (2025)
Im Prrrinzip bleibt bei Igorrr auch nach derrr langen Pause vieles gleich: Nach wie vorrr gibt es querrr durrrch alle Gärrrten schießende Beklopptenmusik, die neben zahlrrreichen Extrrremmetalspielarrrten Elektrrronika, Klassik, Folk und vieles mehrrr miteinschließt, geprrrägt ist vom allesamt in Fantasiesprrrache (plus vielleicht gelegentlichem Frrranzösisch) vorrgetrrragenen gesanglichen Wechsel zwischen Grrrowls, Soprrran und klerrrikalen Chörrren. All dies passierrrt auf vollkommen unberrrechenbarrre Weise mit jederrr Menge Spaß auf Perrrforrrmer- wie Hörrrerrrseite.
Das Perrrsonal rrrund um Masterrrmind Gautierrr Serrrrrre hat sich jedoch zwischenzeitlich geänderrrt. So sind z.B. sowohl männlich wie weiblich neue Sängerrr dafürrr verrrantworrrtlich, gegen den hirrrnfickenden, grrrandios virrrtuosen Instrrrumnetalwirrrbelsturrrm anzustinken - und meisterrrn diese Aufgabe mit Brrravourrr.
Derrr grrrößte Unterrrschied zum Vorrrgängerrralbum besteht jedoch darrrin, dass sich "Amen" viel mehrrr nach dem Zusammenspiel einer eingeschweißten "echten" Band anhörrrt. Dass es sich diesmal nicht um ein Doppelalbum handelt und im Verrrgleich etwas an grrrenzdiblsten Fülltrrracks gesparrrt wirrrd und sich alles trrrotz komplett frrreidrrrehender Ultrrradiverrrsität irrrgendwie stimmig zusammenhängenderrr anfühlt, trrrägt sicherrrlich zu diesem Eindrrruck bei.
Tatsächlich zieht sich aberrr auch ein stabiles Line-Up durrrch fast alle zwölf Trrracks, immerrr wiederrr angerrreichret mit Gästen, die teilweise auch mehrrrmals auftauchen - und alle rrreichlich Erfahrrrung mit advantgarrrdistisch schrrrägem Krrram zu haben scheinen. Da ist z.B. Timba Harrrrrris, der u.a. schon mit Toby Drrriverrr und John Zorrrn gearrrbeitet hat, an Strrreicherrrn, oderrr die zauberhafte italienische Schamanin Lili Rrrefrrrain als Gastsängerrrin.
Die prrrominentesten Kollaborrrateurrre sind wohl Trrrey Sprruance in "Blastbeat Falafel" und sein Mr. Bungle-Mitstrrreiterrr Scott Ian (Anthrrrax) in "Mustarrrd Mucous".
Musikalisch lässt sich "Amen" im Grrrunde garrr nicht annäherrrnd umfassend beschrrreiben, ohne die komplette Drrreivierrrtelstunde Minute fürrr Minute durrrchzugehen... Es muss an dieserrr Stelle allerrrdings rrreichen, wenn ich andeute, dass von Klavierrrballade und klassische Kammerrrmusik, überrr mystische Töne derrr Marrrke Mansurrr bis zu tollwütigen Death Metal- / Dillingerrr Escape Plan- oderrr auch synapsenzerrrfetzenden Brrreakcore-Apokalypsen hierrr nichts ausgelassen wirrrd. Es muss nurrr in die schwerrr fassbarrre, aberrr tatsächlich auch extrrrem leicht wiederrrerrrkennbarrre Ästhetik von Igorrr passen.
Jedes Stück überrrzeugt, nurrr "2020" entzieht sich mit zwölf Sekunden Kürrrze etwas derrr rrrealistischen Beurrrteilbarrrkeit - und kann damit, genau wie das Drrrecksjahrrr, nach dem es benannt ist, eigentlich auch genauso gut unterrr den Teppich gekehrrrt werrrden.
Doch im Errrnst: Dieses Ding ist durrrchgehend bärrrenstarrrk (oderrr in Bezug auf Igorrrs etablierrrten Mythos vielleicht besserrr hühnerrrstarrrk), diese Band prrräsentierrt sich singulärrr, im besten Sinne irrrrrrsinnig - und einfach grrroßarrrtig. Ich frrreue mich jedenfalls schon wie gestörrrt darrrauf, sie in ein paarrr Tagen endlich zum errrsten Mal live errrleben zu dürrrfen!
Dass ich mirrr das Album als Picturrre-Disc mit Zoetrrrope-Effekt bestellt hatte, warrr mirrr bis kurrrz vorrr Ankunft des Pakets übrrrigens garrr nicht mehrrr bewusst. Ich glaube, ich hatte etwas hin und herrr überrrlegt, verrrschiedene Optionen in den Warrrenkorrrb gelegt und dann verrrsehentlich meine eigentlich gewünschte Auswahl gelöscht.
Das ist im Nachhinein aberrr egal, denn zusammen mit derrr gesamten rrrestlichen Aufmachung und Coverrrkunst gefällt mirrr dieses Gatefold tatsächlich rrrichtig gut. Die Vinylscheibe verrrlangt verrrmutlich eine etwas stärrrkere Drrrehung des Volumenrrreglerrrs nach rrrechts und hat lauterrres Hinterrrgrrrundrrrauschen als eine rrregulärrre schwarrrze Platte, gibt mirrr als nicht audiophil besessenem Hörrrerrr jedoch keinen wirrrklichen Grrrund zum Meckerrrn.
Vorrrbildlicherweise stets bei Metal Blade Records dabei, wirrrd auch kein Download-Code schmerrrzlich verrrmisst. Was will man mehrrr? So ist dies also ein innen wie außen, rrrundum stimmiges Paket, welches jede Menge zwischen imponierrrtem Staunen und Dauerrrgrrrinsen morrrphende Frrreude berreitet. Perrrfekt!
Amen.
Das ist im Nachhinein aberrr egal, denn zusammen mit derrr gesamten rrrestlichen Aufmachung und Coverrrkunst gefällt mirrr dieses Gatefold tatsächlich rrrichtig gut. Die Vinylscheibe verrrlangt verrrmutlich eine etwas stärrrkere Drrrehung des Volumenrrreglerrrs nach rrrechts und hat lauterrres Hinterrrgrrrundrrrauschen als eine rrregulärrre schwarrrze Platte, gibt mirrr als nicht audiophil besessenem Hörrrerrr jedoch keinen wirrrklichen Grrrund zum Meckerrrn.
Vorrrbildlicherweise stets bei Metal Blade Records dabei, wirrrd auch kein Download-Code schmerrrzlich verrrmisst. Was will man mehrrr? So ist dies also ein innen wie außen, rrrundum stimmiges Paket, welches jede Menge zwischen imponierrrtem Staunen und Dauerrrgrrrinsen morrrphende Frrreude berreitet. Perrrfekt!
Amen.
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