Als ich mir bei Inside Out Music die "Restoration"-Vinylscheibe von Haken bestellte, landete als Bonus noch eine feine Live-CD im Warenkorb.
THE CRIMSON PROJEKCT - Live In Tokyo (2014)
Wie der Name schon vermuten lässt, besteht hier ein enger Zusammenhang zu den Progrock-Heiligen King Crimson.
Eine Liveband um aktuelle und ehemalige KC-Mitglieder spielt (mit dem Segen des abwesenden Masterminds Robert Fripp) Klassiker z.B. von den meisterlichen Alben "Red", "Indiscipline" und "Larks's Tongues In Aspic".
Das und die Namen Adrian Belew (Gitarre und Gesang) und Tony Levin (Monstrum an Bass und Chapman Stick) sollten alleine schon reichen, um zu wissen, dass man hier gar nichts verkehrt machen kann.
Legendärer abgedrehter, virtuoser Progrock mit einer göttlichen Rhythmussektion. Oder Rhythmussektionen, wenn man's genau nimmt. Denn tatsächlich stehen hier zwei Trios, das Adrian Belew Trio und die Stick Men, gemeinsam auf der Bühne und spielen mal einzeln, mal zusammen, mal umeinander, so wie es King Crimson auch eine zeitlang mal gemacht haben. Das Ergebnis ist über jeden Zweifel erhaben.
Der Klang der 2013 auf mehreren Konzerten in Tokyo entstandenen Aufnahmen ist auch super. Wir haben hier also eine sehr gelungene Scheibe, die auch ohne Fripp durchaus als Quereinstieg für King Crimson-Ahnungslose taugt.
Die Frage, ob die Welt darauf gewartet hat, vermag ich nicht zu beantworten. Zumal die Qualität dieser Songs ja schon reichlich dokumentiert ist. Wahrscheinlich ist die Existenz dieser CD musikhistorischer Luxus. Aber den muss man sich ja auch mal gönnen können.
Eine Liveband um aktuelle und ehemalige KC-Mitglieder spielt (mit dem Segen des abwesenden Masterminds Robert Fripp) Klassiker z.B. von den meisterlichen Alben "Red", "Indiscipline" und "Larks's Tongues In Aspic".
Das und die Namen Adrian Belew (Gitarre und Gesang) und Tony Levin (Monstrum an Bass und Chapman Stick) sollten alleine schon reichen, um zu wissen, dass man hier gar nichts verkehrt machen kann.
Legendärer abgedrehter, virtuoser Progrock mit einer göttlichen Rhythmussektion. Oder Rhythmussektionen, wenn man's genau nimmt. Denn tatsächlich stehen hier zwei Trios, das Adrian Belew Trio und die Stick Men, gemeinsam auf der Bühne und spielen mal einzeln, mal zusammen, mal umeinander, so wie es King Crimson auch eine zeitlang mal gemacht haben. Das Ergebnis ist über jeden Zweifel erhaben.
Der Klang der 2013 auf mehreren Konzerten in Tokyo entstandenen Aufnahmen ist auch super. Wir haben hier also eine sehr gelungene Scheibe, die auch ohne Fripp durchaus als Quereinstieg für King Crimson-Ahnungslose taugt.
Die Frage, ob die Welt darauf gewartet hat, vermag ich nicht zu beantworten. Zumal die Qualität dieser Songs ja schon reichlich dokumentiert ist. Wahrscheinlich ist die Existenz dieser CD musikhistorischer Luxus. Aber den muss man sich ja auch mal gönnen können.
Anspieltipps: Indiscipline, Larks' Tongues In Aspic Pt. 2, Sleepless, Industry, Frame By Frame, Red
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