Er hat es wieder getan! Nachdem die Wartezeit mit der letztjährigen "Harmony Of Difference"-EP mehr als nur überbrückt wurde, ist Jazzsaxophonriese Kamasi Washington nun wieder zurück mit einem kompletten Album, welches an das selbstbewusste Maximalformat von "The Epic" anschließt.
Bestand jenes noch aus drei LPs, auf die jeweils eine komplette Stunde Musik gequetscht wurde, sind die Rillen diesmal ein wenig breiter geraten, d.h. eine etwas kleinere Spielzeit wurde auf vier Platten verteilt.
So sah es zumindest in der Vorbestellphase für "Heaven And Earth" aus. Tatsächlich gibt es neben den beiden vier Seiten umfassenden Teilen "Earth" und "Heaven" auch noch ein naja... "geheimes" Bonus-Album namens "The Choice" dazu.
Bestand jenes noch aus drei LPs, auf die jeweils eine komplette Stunde Musik gequetscht wurde, sind die Rillen diesmal ein wenig breiter geraten, d.h. eine etwas kleinere Spielzeit wurde auf vier Platten verteilt.
So sah es zumindest in der Vorbestellphase für "Heaven And Earth" aus. Tatsächlich gibt es neben den beiden vier Seiten umfassenden Teilen "Earth" und "Heaven" auch noch ein naja... "geheimes" Bonus-Album namens "The Choice" dazu.
KAMASI WASHINGTON - Heaven And Earth (5LP) (2018)
Beginnen möchte ich diese hoffentlich nicht wieder endlos ausartende Rezension mit dem Bonus-Album. Mit diesem bin ich nämlich in das Hörerlebnis eingestiegen. Und so habe ich auch gleich die zentrale Negativkritik dieser Veröffentlichung hinter mich gebracht.
Mit der Musik auf dem Bonus-Album hat mein Gemecker allerdings nichts zu tun, sondern mit dessen Verpackung. "The Choice" ist ein passender Titel, muss ich mich doch tatsächlich entscheiden, ob die zusätzliche Musik es mir wert ist, die Plattenhülle zu zerschneiden. In dieser ist die LP nämlich hinter einer viel zu dick geratenen Perforation verborgen (gilt überigens auch für die Extrascheibe in der CD-Version). Das Aufschneiden funktionierte bei mir alles andere als sauber, was eine Tesafilm-Verarztung unausweichlich machte. Noch dazu befindet sich "The Choice" nicht einmal in einer schützenden Innenhülle, so dass man das ganze Papierstaubgekrümel sofort auf dem Tonträger hat. Ärgerlich, zumal auch die durchaus reale Gefahr bestanden hätte, die Platte beim Öffnen mit dem Messer zu zerkratzen.
Mit der Musik auf dem Bonus-Album hat mein Gemecker allerdings nichts zu tun, sondern mit dessen Verpackung. "The Choice" ist ein passender Titel, muss ich mich doch tatsächlich entscheiden, ob die zusätzliche Musik es mir wert ist, die Plattenhülle zu zerschneiden. In dieser ist die LP nämlich hinter einer viel zu dick geratenen Perforation verborgen (gilt überigens auch für die Extrascheibe in der CD-Version). Das Aufschneiden funktionierte bei mir alles andere als sauber, was eine Tesafilm-Verarztung unausweichlich machte. Noch dazu befindet sich "The Choice" nicht einmal in einer schützenden Innenhülle, so dass man das ganze Papierstaubgekrümel sofort auf dem Tonträger hat. Ärgerlich, zumal auch die durchaus reale Gefahr bestanden hätte, die Platte beim Öffnen mit dem Messer zu zerkratzen.
So nett es ist, einem eine ganze zusätzliche LP obendrauf zu geben, so unnötig ist es, dies mit so einem unpraktikablen Verpackungsgimmick zu verbinden. Zumal das ganze Ding ja durchaus schon eine etwas luxuriösere Anschaffung darstellt.
Wer aber Musikgenuss vor Werterhalt stellt, der kommt am schmerzhaften Prozedere nicht vorbei, verbergen sich doch durchaus einige Highlights auf "The Choice".
Im Grunde ist die LP alleine schon so etwas wie Kamasi in a nutshell. "The Secret Of Jinsinson" ist das auf "The Epic" als zentrales Markenzeichen etablierte Spiritual Jazz-Jumbopaket, bei der sich zu seiner Bande der üblichen Verdächtigen (u.a. Miles Mosley am Kontrabass, Ryan Porter Posaune, Brandon Coleman und Cameron Graves an den Tasten, Ronald Bruner Jr. und Tony Austinig hinter den Drums) noch das komplette Geschirr aus sechsundzwanzigköpfigem Orchester und Chor gesellt.
"My Family" fährt einen ähnlich traditionellen Ansatz ohne die cineastischen Extrasperenzchen und lebt im wesentlichen vom Duett von Kamasi Washington mit seinem Vater.
Der längste Track ist ein fast zehnminütige Version des Carole King-Klassikers "Will You Love Me Tomorrow" und enthält die für mich im ganzen Paket beste und ergreifendste Gesangsperformance von Patrice Quinn.
Mit nicht einmal fünfeinhalb Minuten schon fast winzig für seine Verhältnisse, ist "Agents Of Multiverse" auch sonst ein stilistischer Ausreißer. Kamasi wird hier nur von Drummer Chris Dave begleitet und orchestriert sich ansonsten selbst. Eine advantgardistischere Nummer, die mich teilweise ein wenig an Bläserarrangements von Björk erinnert.
Ebenso nicht so sehr als regulärer Albumtrack geeignet wäre wohl der zweite Coversong gewesen. Wie jedes Lied, das auch Nina Simone bereits interpretiert hat, gibt es von "Ooh Child" sicherlich Versionen wie Sand am Meer. Dass von jenen viele an den smooth und warm groovenden Jazzfunk von Washingtons Variante heranreichen, wage ich zu bezweifeln. Auch eines der Albumhighlights für mich.
An sich ist "The Choice" also schon sehr stark. Ein kleiner, bunter Mix, den man sich so schon ohne Bedenken in jede gute Jazzsammlung einverleiben könnte. Nicht so ganz stringent, da halt Resterampe auf allerhöchstem Niveau, doch als Appetizer oder Nachtisch zum "eigentlichen" Werk hier wirklich fantastisch.
Ok, damit wären dann ja nur noch zweieinhalb Stunden Musik in sechszehn Tracks zur Rezension übrig. Oder?
Nein, ich werde jetzt nicht Song für Song den ganzen Brocken durchgehen, sonst wird das ja wieder viel zu irre lang hier.
Generell ist festzustellen, dass Washington die volle Spiritual-Jazz-Breitseite mit ausufernden Soli, komplex wilder Rhythmik und dem mit epischen Chören und Orchester gefüllten Cineplex-Riesenpopcorneimer sogar noch mehr umarmt als auf "The Epic".
Anderseits gibt es aber auch so ziemlich von allem anderen mehr.
Natürlich sind Figuren wie Pharoah Sanders, John Coltrane und vor allem auch das Sun Ra Arkestra die offensichtlichsten Bezugspunkte, doch Kamasi Washington bezieht seine Einflüsse aus allen Epochen und Spielarten, die ihm in den Sinn kommen. Oder halt aus Videospielen und Hong Hong-Actionkino.
Als Komponist und Arrangeur ist er hörbar gewachen. Was fließen soll, verbindet sich noch harmonischer als zuvor. Was over the top ausufern soll, tut auch dies intensiver denn je.
Vor allem löst das Album ein, was "Harmony Of Difference" schon angedeutet hatte, nämlich eine hörbare Steigerung der individuellen Fähigkeiten nicht nur von Kamasi selbst am Saxophon, sondern von allen bekannten Mitstreitern. Man merkt hier einfach, dass die Aufnahmen für "The Epic" schon viele Jahre zurückliegen und sich diese Musiker inzwischen den Arsch wundgespielt und viele neue Tricks hinzugelernt haben.
Besonders hervorheben muss man wohl Keyboarder Brandon Coleman, der hier auch endlich mal seine von den Liveshows vertraute, kauzig-funkige Seite so richtig ausleben darf und den in fusionlastigeren Stücken schon mehr als ein Hörer/Rezensent für einen in der Band nach wie vor nicht auftauchenden E-Gitarristen gehalten haben.
Apropos Funk: Wahrscheinlich aufgrund von Zeitmangels wegen seiner eigenen brummenden Karriere, ist der unverkennbare Blubberbass von Stephen Thundercat Bruner diesmal leider in nur zwei Tracks zu hören. Anderseits lässt der rhythmusbessene Bandleader dafür umso mehr Drummer antreten, um den Energielevel hinter der Schießbude hochzuhalten. Zwar stemmen Stephens Bruder Ronald und Tony Austin nach wie vor einzeln oder zu zweit die meisten Songs, doch daneben geben sich noch vier weitere Schlagwerker die Sticks in die Hand.
Die ersten vier Albumseiten "Earth" beginnen mit dem kämpferischen Kung-Fu-Thema "Fists Of Fury", welches inklusive der sicherlich auch auf die Black Lives Matter-Bewegung gemünzte Parole "Our time as victims is over" scheinbar alle Register zieht, doch bereits in den folgenden beiden Tracks in mancherlei Hinsicht einkassiert wird.
Doch ich wollte ja nicht zu detailiert werden. Jedes Stück hat für sich Qualitäten, die eine Nennung als Highlight rechtfertigen würden, weshalb die Liste am Ende dieses Reviews auch genausogut gewürfelt sein könnte.
Besonder erwähnen muss man aber auf jeden Fall eine der wenigen Fremdkompositionen, Freddie Hubbards "Hub-Tones", in denen sich die die Band so richtig austobt, sowie die soulige Performance von Patrice Quinn in "Testify".
Wo einen die craziesten Keyboards überrschen, spoile ich hier mal nicht. Ich sag nur, dass sie wirklich Spaß machen.
Beim Ersthören kaum zu glauben, entpuppt sich "Earth" tatsächlich als die geerdetere Hälfte des Albums. Nun auf "Heaven" hebt Kamasi erst so richtig ab.
"The Space Travelers Lullaby", "Will You Sing", "Song For The Fallen"... was sind das alles für Giganten!
Dazwischen das kompakt disziplinierte, aber umso coolere "Streetfighter Mas", der Höhepunkt der Coleman-Kauzigkeit in "Vi Lua Vi Sol", wo er uns fast schon etwas zu penetrant mit seinem Vocodergesang beglückt, und vor allem das nicht von Washington, sondern von Posaunist Ryan Porter komponierte "The Psalmist", welches rhythmisch vollkommen irre auf den Putz haut.
Puh, das alles ist wieder so viel, so groß. Jede der vier Schallplatten alleine wäre dabei schon ein tolles Album. Die großen Vorbilder aus den 60er und 70er Jahren hätten stattdessen vermutlich auch ein halbes Dutzend einzelner Alben veröffentlicht. Kamasi Washington kultiviert halt den Modus, stattdessen alles in einen überlebensgroßen Koloss zu gießen.
Ganz so beeindrucken wie mit "The Epic" kann er damit wahrscheinlich nicht, einfach aus dem Grund, dass man diesmal ja schon vorbereitet ist. Welche Songs sich nachhaltiger einprägen kann man jetzt auch noch nicht beurteilen.
Doch dass "Heaven And earth" auf jeden Fall mndestens mithalten kann und dabei noch besser produziert ist, steht beides jetzt jetzt schon fest.
Wenn man nicht gerade zur schon aus Prinzip mosernden Besserhörer-Jazzpolizei gehört (ungefähr so schlimm wie trve kvltige Black Metal-Traditionalisten), kommt man an dem Ding hier als Freund des Genres wohl nur sehr schwer vorbei.
Aber warum sollte man auch? Dieses 5-LP (bzw. 3CD)-Album ist ein bombastisch großartiger Overload der besten Sorte.
Im Grunde ist die LP alleine schon so etwas wie Kamasi in a nutshell. "The Secret Of Jinsinson" ist das auf "The Epic" als zentrales Markenzeichen etablierte Spiritual Jazz-Jumbopaket, bei der sich zu seiner Bande der üblichen Verdächtigen (u.a. Miles Mosley am Kontrabass, Ryan Porter Posaune, Brandon Coleman und Cameron Graves an den Tasten, Ronald Bruner Jr. und Tony Austinig hinter den Drums) noch das komplette Geschirr aus sechsundzwanzigköpfigem Orchester und Chor gesellt.
"My Family" fährt einen ähnlich traditionellen Ansatz ohne die cineastischen Extrasperenzchen und lebt im wesentlichen vom Duett von Kamasi Washington mit seinem Vater.
Der längste Track ist ein fast zehnminütige Version des Carole King-Klassikers "Will You Love Me Tomorrow" und enthält die für mich im ganzen Paket beste und ergreifendste Gesangsperformance von Patrice Quinn.
Mit nicht einmal fünfeinhalb Minuten schon fast winzig für seine Verhältnisse, ist "Agents Of Multiverse" auch sonst ein stilistischer Ausreißer. Kamasi wird hier nur von Drummer Chris Dave begleitet und orchestriert sich ansonsten selbst. Eine advantgardistischere Nummer, die mich teilweise ein wenig an Bläserarrangements von Björk erinnert.
Ebenso nicht so sehr als regulärer Albumtrack geeignet wäre wohl der zweite Coversong gewesen. Wie jedes Lied, das auch Nina Simone bereits interpretiert hat, gibt es von "Ooh Child" sicherlich Versionen wie Sand am Meer. Dass von jenen viele an den smooth und warm groovenden Jazzfunk von Washingtons Variante heranreichen, wage ich zu bezweifeln. Auch eines der Albumhighlights für mich.
An sich ist "The Choice" also schon sehr stark. Ein kleiner, bunter Mix, den man sich so schon ohne Bedenken in jede gute Jazzsammlung einverleiben könnte. Nicht so ganz stringent, da halt Resterampe auf allerhöchstem Niveau, doch als Appetizer oder Nachtisch zum "eigentlichen" Werk hier wirklich fantastisch.
Ok, damit wären dann ja nur noch zweieinhalb Stunden Musik in sechszehn Tracks zur Rezension übrig. Oder?
Nein, ich werde jetzt nicht Song für Song den ganzen Brocken durchgehen, sonst wird das ja wieder viel zu irre lang hier.
Generell ist festzustellen, dass Washington die volle Spiritual-Jazz-Breitseite mit ausufernden Soli, komplex wilder Rhythmik und dem mit epischen Chören und Orchester gefüllten Cineplex-Riesenpopcorneimer sogar noch mehr umarmt als auf "The Epic".
Anderseits gibt es aber auch so ziemlich von allem anderen mehr.
Natürlich sind Figuren wie Pharoah Sanders, John Coltrane und vor allem auch das Sun Ra Arkestra die offensichtlichsten Bezugspunkte, doch Kamasi Washington bezieht seine Einflüsse aus allen Epochen und Spielarten, die ihm in den Sinn kommen. Oder halt aus Videospielen und Hong Hong-Actionkino.
Als Komponist und Arrangeur ist er hörbar gewachen. Was fließen soll, verbindet sich noch harmonischer als zuvor. Was over the top ausufern soll, tut auch dies intensiver denn je.
Vor allem löst das Album ein, was "Harmony Of Difference" schon angedeutet hatte, nämlich eine hörbare Steigerung der individuellen Fähigkeiten nicht nur von Kamasi selbst am Saxophon, sondern von allen bekannten Mitstreitern. Man merkt hier einfach, dass die Aufnahmen für "The Epic" schon viele Jahre zurückliegen und sich diese Musiker inzwischen den Arsch wundgespielt und viele neue Tricks hinzugelernt haben.
Besonders hervorheben muss man wohl Keyboarder Brandon Coleman, der hier auch endlich mal seine von den Liveshows vertraute, kauzig-funkige Seite so richtig ausleben darf und den in fusionlastigeren Stücken schon mehr als ein Hörer/Rezensent für einen in der Band nach wie vor nicht auftauchenden E-Gitarristen gehalten haben.
Apropos Funk: Wahrscheinlich aufgrund von Zeitmangels wegen seiner eigenen brummenden Karriere, ist der unverkennbare Blubberbass von Stephen Thundercat Bruner diesmal leider in nur zwei Tracks zu hören. Anderseits lässt der rhythmusbessene Bandleader dafür umso mehr Drummer antreten, um den Energielevel hinter der Schießbude hochzuhalten. Zwar stemmen Stephens Bruder Ronald und Tony Austin nach wie vor einzeln oder zu zweit die meisten Songs, doch daneben geben sich noch vier weitere Schlagwerker die Sticks in die Hand.
Die ersten vier Albumseiten "Earth" beginnen mit dem kämpferischen Kung-Fu-Thema "Fists Of Fury", welches inklusive der sicherlich auch auf die Black Lives Matter-Bewegung gemünzte Parole "Our time as victims is over" scheinbar alle Register zieht, doch bereits in den folgenden beiden Tracks in mancherlei Hinsicht einkassiert wird.
Doch ich wollte ja nicht zu detailiert werden. Jedes Stück hat für sich Qualitäten, die eine Nennung als Highlight rechtfertigen würden, weshalb die Liste am Ende dieses Reviews auch genausogut gewürfelt sein könnte.
Besonder erwähnen muss man aber auf jeden Fall eine der wenigen Fremdkompositionen, Freddie Hubbards "Hub-Tones", in denen sich die die Band so richtig austobt, sowie die soulige Performance von Patrice Quinn in "Testify".
Wo einen die craziesten Keyboards überrschen, spoile ich hier mal nicht. Ich sag nur, dass sie wirklich Spaß machen.
Beim Ersthören kaum zu glauben, entpuppt sich "Earth" tatsächlich als die geerdetere Hälfte des Albums. Nun auf "Heaven" hebt Kamasi erst so richtig ab.
"The Space Travelers Lullaby", "Will You Sing", "Song For The Fallen"... was sind das alles für Giganten!
Dazwischen das kompakt disziplinierte, aber umso coolere "Streetfighter Mas", der Höhepunkt der Coleman-Kauzigkeit in "Vi Lua Vi Sol", wo er uns fast schon etwas zu penetrant mit seinem Vocodergesang beglückt, und vor allem das nicht von Washington, sondern von Posaunist Ryan Porter komponierte "The Psalmist", welches rhythmisch vollkommen irre auf den Putz haut.
Puh, das alles ist wieder so viel, so groß. Jede der vier Schallplatten alleine wäre dabei schon ein tolles Album. Die großen Vorbilder aus den 60er und 70er Jahren hätten stattdessen vermutlich auch ein halbes Dutzend einzelner Alben veröffentlicht. Kamasi Washington kultiviert halt den Modus, stattdessen alles in einen überlebensgroßen Koloss zu gießen.
Ganz so beeindrucken wie mit "The Epic" kann er damit wahrscheinlich nicht, einfach aus dem Grund, dass man diesmal ja schon vorbereitet ist. Welche Songs sich nachhaltiger einprägen kann man jetzt auch noch nicht beurteilen.
Doch dass "Heaven And earth" auf jeden Fall mndestens mithalten kann und dabei noch besser produziert ist, steht beides jetzt jetzt schon fest.
Wenn man nicht gerade zur schon aus Prinzip mosernden Besserhörer-Jazzpolizei gehört (ungefähr so schlimm wie trve kvltige Black Metal-Traditionalisten), kommt man an dem Ding hier als Freund des Genres wohl nur sehr schwer vorbei.
Aber warum sollte man auch? Dieses 5-LP (bzw. 3CD)-Album ist ein bombastisch großartiger Overload der besten Sorte.
Highlights: Will You Sing, Song For The Fallen, Hub-Tones, The Psalmist, Ooh Child, The Space Travelers Lullaby, Can You Hear Him, Street Fighter Mas, The Invincible Youth, Will You Love Me Tomorrow, Show Us The Way
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