Ok, ich muss muss wohl doch mal wieder ein wenig auf deutsch umschalten, um mein Tipptempo ein wenig zu erhöhen. Das Jahr neigt sich schließlich dem Ende entgegen und ich habe immer noch bestimmt ein Dutzend unvollendeter Rezensionen in meinem Entwürfen.
Darunter befindet sich das neueste Albem der Londoner Band Five The Hierophant, die ihrer bisherigen Formel treu bleiben und ihren rein instrumentalen Stilmix zu neuer Meisterschaft führen.
FIVE THE HIEROPHANT - Apeiron (yellow vinyl LP) (2024)
Bass, Gitarre, Drums und - ganz wichtig - Saxophon bestimmen den Sound von Five The Hierophant. Es wird Metal gespielt, der sich abseits der starken Vorliebe für arabische und orientalische Melodien einer strikten Zuordnung verweigert. Und seien wir mal ehrlich: Oftmals ist es ja auch der Gesang, der darüber bestimmt, für welches Subgenre wir uns beim Katalogisieren entscheiden.
Von daher ist es nicht immer einfach sich zwischen Silben wie Doom, Post, Prog, Goth oder Death zu entscheiden. Es sei denn, es sei denn die Band macht es uns ganz einfach wie im eindeutigen Drone-Track "Tower of Silence", oder wenn wir uns ganz auf die Jazzlicks des Saxophons konzentrieren. Und selbst dann stellen uns Five The Hierophant noch vor die Auswahl, ob wir die Schublade Heavy British Jazz Fusion, Jazz Metal, Jazzcore oder Doomjazz aufreißen sollen.
Tatsächlich sprach ich in meinem Livereview vor zweieinhalb Jahren von "fatamorganischen Doom-Grooves als Kulisse für darkjazzige Saxophonmelodien und gelegentliche sonderbare Überraschungen". Das kann ich für dieses neue Werk im Grunde auch so stehenlassen.
Die ultimative Antwort auf das Einsortierungsdilemma ist natürlich, dass wir diese ganze theoretische Kommode licherloh in Brand setzen und uns einfach nur über die eigenständigen eingängigen, gleichzeitig schwer knarzenden und samtig schwebenden sechs Stücke auf diesem tollen Album freuen.
Hammer Musik, schickes Vinyl, volle Empfehlung!
Von daher ist es nicht immer einfach sich zwischen Silben wie Doom, Post, Prog, Goth oder Death zu entscheiden. Es sei denn, es sei denn die Band macht es uns ganz einfach wie im eindeutigen Drone-Track "Tower of Silence", oder wenn wir uns ganz auf die Jazzlicks des Saxophons konzentrieren. Und selbst dann stellen uns Five The Hierophant noch vor die Auswahl, ob wir die Schublade Heavy British Jazz Fusion, Jazz Metal, Jazzcore oder Doomjazz aufreißen sollen.
Tatsächlich sprach ich in meinem Livereview vor zweieinhalb Jahren von "fatamorganischen Doom-Grooves als Kulisse für darkjazzige Saxophonmelodien und gelegentliche sonderbare Überraschungen". Das kann ich für dieses neue Werk im Grunde auch so stehenlassen.
Die ultimative Antwort auf das Einsortierungsdilemma ist natürlich, dass wir diese ganze theoretische Kommode licherloh in Brand setzen und uns einfach nur über die eigenständigen eingängigen, gleichzeitig schwer knarzenden und samtig schwebenden sechs Stücke auf diesem tollen Album freuen.
Hammer Musik, schickes Vinyl, volle Empfehlung!
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