Symbolbild (aus der Erinnerung gezeichnet) |
Gestern war ich noch bis spät in die Nacht auf dem 2. Benefiz-Festival in der Lauschbar Itzehoe, welches übrigens heute (ohne meine Anwesenheit) andauert.
Vorher allerdings bot sich die Gelegenheit, mal eine ganz andere Art Konzert aufzusuchen.
Peter Heeren, Kirchenmusiker und Komponist aus Marne spielte in einem Klassenraum der VHS Itzehoe ein Gong-Konzert. Dazu hatte er zehn Gongs zwischen schätzungsweise 60 und 120 cm Durchmesser aufgebaut, eine beachtliche Wand, welche selbst leicht um die Ecke gestellt noch die gesamte Länge des Raumes beanspruchte.
Peter Heeren, Kirchenmusiker und Komponist aus Marne spielte in einem Klassenraum der VHS Itzehoe ein Gong-Konzert. Dazu hatte er zehn Gongs zwischen schätzungsweise 60 und 120 cm Durchmesser aufgebaut, eine beachtliche Wand, welche selbst leicht um die Ecke gestellt noch die gesamte Länge des Raumes beanspruchte.
Es gab zwei Interpretationen von Fremdkompositionen mit den unfassbar kreativen Namen "Gong" und "Klangwerk" zu hören, beide wohl so um eine halbe Stunde lang.
Sehr geduldiges, langsames, dynamisches Zeug, wie man sich leicht vorstellen kann. Unzählige Schlegel und Klöppel unterschiedlicher Größe, sowie ein Geigenbogen kamen zum Einsatz und offenbarten zahlreiche Klnagfarben der Gongs. Am zweiten Stück beteiligten sich außerdem noch ein selbstgebautes Glockenspiel aus Kupfer-Heizungsrohren und ein Zufallsklaviernoten spielender Computer.
Sehr geduldiges, langsames, dynamisches Zeug, wie man sich leicht vorstellen kann. Unzählige Schlegel und Klöppel unterschiedlicher Größe, sowie ein Geigenbogen kamen zum Einsatz und offenbarten zahlreiche Klnagfarben der Gongs. Am zweiten Stück beteiligten sich außerdem noch ein selbstgebautes Glockenspiel aus Kupfer-Heizungsrohren und ein Zufallsklaviernoten spielender Computer.
Auch wenn diese Art Musik zu jenen gehört, bei denen meinen Tinnitus mehr nervt als sonst und der Rahmen sicherlich nicht mit einem stimmungsvoll ausgeleuchteten Club mithalten kann (für Konzerte geeignete Steinzeithöhlen haben wir hier ja leider nicht), fand ich das Ganze sehr spannend.
Abgesehen von der sterilen Hochkultur-Präsentation war dieses Konzert auch in vielerlei Hinsicht durchaus vergleichbar mit Drone- und Doomjazz-Shows. Sehr stimmungsvoll und beeindruckend.
Kann mir mal jemand ein paar riesige Gongs und einen eigenen Übungsraum dafür spendieren? Bankverbindung auf Nachfrage, ansonsten gerne per Paypal.
Kann mir mal jemand ein paar riesige Gongs und einen eigenen Übungsraum dafür spendieren? Bankverbindung auf Nachfrage, ansonsten gerne per Paypal.
Das Stück hieß Goooooooooooong :)
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