Ok, irgendwie bin ich heute zu müde und/oder faul, mir ein richtiges Review aus den Rippen zu schnitzen. Aber dafür zwei halbe?
Tatsächlich warteten diese beiden LPs von Jörg Schneider schon gut zwei Monate darauf rezensiert zu werden. Das habe ich allerdings nun gemeinsam mit zwei weiteren Alben anderswo getan. Ihr wisst schon...
THESE TWO ALBUMS HAVE ALREADY BEEN REVIEWED BY ME IN ENGLISH - ALONGSIDE TWO OTHER ONES - HERE ON VEILOFSOUND.COM!
SCHNEIDER SHIROISHI - Schneider Hiroishi (LP) (2022)
Meine erste Bekannstschaft mit Schneider habe ich über das Album "Dual Gaia" der Jazzmetal-Gruppe Roji gemacht. Ein Mitstreiter des Drummers dort ist Saxophonist Patrick Shiroishi, den ich im Oktober erst in einem kleinen Club in Tilburg als Support von Sumac live gesehen hatte.
Das Zusammentreffen der beiden auf diesem Album ist ein wunderbar lebhaftes, dynamisches Freejazzfest, welches nicht nur aufregend gespielt ist, sondern vor allem - insbesondere auf dem schwarzen Rund - ganz phänomenal klingt. Man fühlt sich, als säße man direkt zwischen Trommeln und Tröte und kann jedes Atmen, Klicken und Kratzen hören. Und eben auch sieben tolle Improvisationen in der Tradition von Albert Ayler, Peter Brötzmann, Ornette Coleman... [Nachnamen-ABC bitte beliebig lange fortsetzen!]
Das Zusammentreffen der beiden auf diesem Album ist ein wunderbar lebhaftes, dynamisches Freejazzfest, welches nicht nur aufregend gespielt ist, sondern vor allem - insbesondere auf dem schwarzen Rund - ganz phänomenal klingt. Man fühlt sich, als säße man direkt zwischen Trommeln und Tröte und kann jedes Atmen, Klicken und Kratzen hören. Und eben auch sieben tolle Improvisationen in der Tradition von Albert Ayler, Peter Brötzmann, Ornette Coleman... [Nachnamen-ABC bitte beliebig lange fortsetzen!]
SCHNEIDER DAHL - Schneider Dahl (LP) (2022)
Ein anderer Kollaborationspartner und es werden ganz andere Seiten aufgezogen, Bass-Saiten nämlich. Was Tim Dahl allerdings aus diesen herauslärmdröhnt, klingt eher wie eine komplette Kakophonie aus Elektrobrummen, Gitarre and Baritonsaxophon beim Imitieren eines Flugzeugs. Feine Musik also. Und wer auf einen Titel wie "Evil Knows Best" kommt, der hat im Grunde ja eh schon gewonnen. Alternativer Projektname für dieses Duo: Merzbow-DeadNeanderthalsche Freundschaft. Herrlich krankes Krachgepolter.
Zwischen diese beiden LPs passt also beinahe das komplette Spontanjazzspektrum. Ja, beinahe, nicht ganz. Zumindest aber die ebenfalls neulich erschienen Alben "Schneider Kristof" und "Schneider Baker". Wo ich die bereits mitrezensiert habe, erwähnte ich ja schon weiter oben.
Zwischen diese beiden LPs passt also beinahe das komplette Spontanjazzspektrum. Ja, beinahe, nicht ganz. Zumindest aber die ebenfalls neulich erschienen Alben "Schneider Kristof" und "Schneider Baker". Wo ich die bereits mitrezensiert habe, erwähnte ich ja schon weiter oben.
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