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2019-03-31

BONE MAN, BONE MAN, BONE MAN + BOAH NEE MANN live in der Pumpe, Kiel (29. März 2019)


Zombie-Sonntag. Ihr kennt ihn alle, oder? Wenn man z.B. nach einem Konzert sehr spät/früh nach Hause kommt, im Sessel einschläft, dadurch gar nicht erst ins Bett kommt und den kompletten Tag danach wie ein The Walking Dead-Komparse durch die Gegend stolpert und nichts konstruktives auf die Beine gestellt bekommt?

Hatte ich dieses Wochenende schon am Samstag. Thanks, Oboneman!


Ok, ich war ja schon kaputt, bevor es Freitag in der Kieler Pumpe losging. (Im Roten Salon übrigens. Ein paar Konzertgänger waren durch die Klientel in der Schlange am Haupteingang etwas verwirrt. Dort fand eine Ü60-Party statt, haha.)
Eigentlich wollte ich am Tag vorher nach Hamburg zum Dark Buddha Rising-Konzert, doch das war nicht mehr drin. Eigentlich wollte ich auch Knochen-Woche machen und jeden Tag ein Bone Man-Album auflegen, aber über "II" bin ich nicht hinausgekommen.
Und obwohl ich also jede Stunde Powernapping gut gebrauchen kann, fahre ich doch tatsächlich zu früh los (Einlass/Beginn-Schwäche) und platze mitten in die Pre-Game-Pizza. Upps.


Naja, was soll's. An diesem Abend sollte es jedenfalls mehr als genug Bone Man geben. Denn zum längeren Abschied in die Kreativpause spielten neben Bone Man noch Bone Man, Bone Man und eine Supportband namens Bony M. Oder Boah nee, Mann. Oder so ähnlich. Genau hatte man sich da nicht festgelegt.




Von Bone Man   [edit: angeblich, aber in Wirklichkeit nicht] handgecastet spielte die aus verschieden überzeugenden Klonen von Marian (einer für Gesang), Marian (einer für Gitarre), Arne und Ötzi bestehende Coverband ausschließlich Bone Man-Stücke, die dabei in verschiedene Genres von AC/DC-Hardrock bis Black Metal übertragen wurden. Und es gab sogar einen Songtext in deutscher Übersetzung als Poetry Slam!

Besonders der als Gesangs-Marian agierende Samson, ansonsten bei Bone Man für die Covergestaltung verantwortlich, zeigte sich dabei als vielseitiges Entertainment-Biest. Lustiger Scheiß!





Nach dieser Einstimmung ging es dann so richtig in die Vollen. Über dreißig fucking Songs hatten die kieler Knochenmänner sich vorgenommen, aufgeteilt in drei Sets mit jeweils einer Viertelstunde Pause zwischendurch.

Das wirft natürlich die Frage auf: Drei+ Strunden von einer Band, auch wenn man sie mag - ist das nicht ein bisschen viel?

Nun, im zweiten und dritten Set hatte ich vielleicht ein paar kurze Momente, in denen mit der Erkenntnisblitz Boah, da spielen ja immer noch Bone Man durch den Bregen schoss. Doch Langeweweile kam wirklich nicht auf.




Eine normale Bone Man-Show - für mich auch schon ewig her, da Heide im Dezember 2017 auch eher speziell war - ist ja an sich schon ein Trip durch erstaunlich viele Genres (Fuzz, Folk, Frunge, Fsychedelic, Ftoner Rock etc.) aber halt so selbstverständlich in griffige Songs verpackt, dass es einem gar nicht permanent bewusst bleibt.

Trotzdem hatten alle drei Sets noch ihren eigen Charakter.
So endete das erste Programm in ein paar ausladenen, spacigen Jams, die einen glauben ließen man sei kurz zu hochenergetischen Transzendierexperten wie Papir oder Hills abgebogen.

Für das zweite Set wurden dann zunächst einmal die ganz ollen Kamellen inklusive altem Schlagzeuger aus der Anfangszeit ausgekramt. Klar, das war schon etwas "direkter" im Songwriting und noch dazu auf einer nach diesen Stücken zerstörten Schrottgitarre präsentiert, aber so schlimm wie von der Band behauptet, war's natürlich nicht. Wenn Kreator als Zugabe ihren Teenagerstumpfsinn "Tormentor" oder "Flag Of Hate" spielen, klingen sie heute an guten Tagen ja auch wie Slayer.

Vor dem dritten Set war es dann auch schon Mitternacht, so dass einige Besucher doch nach Hause mussten und es nicht mehr ganz so ausverkauft aussah, wie es war. Machte den Gebliebenen aber nichts aus. Die Stimmung eskalierte in diesem Greatest Hits-Set dann abgesehen von den immer beschissener werdenden Ansagen (hihi) immer weiter.

Sowohl Arne, der neben Drummer Dennis ja ohnehin ständig im Duracell-Modus unterwegs ist, als auch Marian unternahmen mehrere Ausflüge in oder übers Publikum und die Nacht endete in einer scheinbar unendlichen Krachorgie, die nur ein auf den Trümmern des Drumkits serviertes Sandwich aus Fan und zwei Musikern zum Verstummen bringen konnte.


Fazit: Das war ein verdammt großartiger XXL-Abend. Der absolute Abriss, der alle Anwesenden hoffentlich für die ungewiss lange Pause ausreichend mit Bone Man-Erinnerungen vorversorgt hat.

Tschahpoh und vielen Dank für die Einladung!






2019-03-24

KRAFTWERK - Autobahn

Ich habe mir gestern zum schätzungsweise zweiten Mal in meinem Leben den für mich ansonsten eher herzlich uninteressanten Musikexpress gekauft.

Vorletztes Jahr geschah dies, weil eine Kraftwerk-Single beilag.

Dieses Mal liegt eine Single-Version eines Klassikers von Kraftwerk bei.




KRAFTWERK - Autobahn (transparent blue 7") (2019)


Nee. Komm. Ernsthaft.


Ich schreib hier doch jetzt keine Rezension über "Autobahn" von Kraftwerk.


Nope.



2019-03-23

Es hitlert wieder: IRON SKY 2 ist da!

Dieses Jahr werde ich wohl einen langjährigen persönlichen Rekord aufstellen: Ich war nämlich schon satte zwei Mal im Kino. Dabei ist doch erst März!

Neulich habe ich den (unter vielen cineastischen Gesichtspunkten sicherlich besseren) Film "Der Goldene Handschuh" gesehen, der hier an und für sich eine gesonderte Lobhudelei verdient hätte. Was für eine wunderschön widerlichere Milieustudie rund um den hamburger Frauenmörder Fritz Honka. Selten habe ich mich von der allerersten unappetitlichen und qualvoll langen Szene an so über die Eis- und Popcorn-Esser im Saal amüsiert, haha.


Mittwoch ging es dann zur Vorpremiere eines Films, an den man zwischenzeitlich u.a. wegen einjährigem Komplettstillstand aufgrund eines bekloppten Gerichtsverfahrens schon gar nicht mehr geglaubt hatte:

Iron Sky 2: The Coming Race


[Ich denke zwar, dass das hier keine besonders tiefgehende Rezension wird, aber damit hinterher niemand meckert sicherheitshalber: SPOILER-Warnung!]




Das finnisch-internationale Team um Regisseur Timo Vuorensola ist sich treu geblieben. Der Film ist wie sein Vorgänger krudeste Verschwörungstheorien konsequent weiterspinnender Trash mit erstaunlich guten Spezialeffekten und erstaunlich hölzern vorgetragenen Dialogen. Genau genommen stellt er in beiden Kategorien eine Steigerung dar, er ist also - und hier lasse man mich ein Wort benutzen, zu welchem mich die "Sharknado"-Reihe inspiriert hat - eindeutig schlesser als "Iron Sky 1".

"The Coming Race" spielt drölfzig Jahre später. Die Erde ist - was in gewissen Sequenzen des Films ein wenig zu oft erwähnt wird - ein postapokalyptisches, nukleares Ödland, der klägliche Rest der Menschheit hat sich zusammen mit dem ehemaligen Feind in der immer weiter verfallenden Zentrale der Mondnazis eingerichtet. Die Gesellschaft ist zwar inzwischen erfolgreich entnazifiziert, doch dafür konnte sich der dem geschlossenen System huldigende Jobismus (nach dem Heiland Steve Jobs) als Staatsreligion durchsetzen.

Hauptfigur des Films ist Obi Washington, die durchaus glaubwürdig gecastete Tochter von James Washington (zwischenzeitlich verstorben) und Renate Richter. Zwar ist Julia Dietzes Old-age-Makeup in der Rolle nicht so schlimm wie das von Guy Pierce in "Prometheus", aber man wünscht sich doch sofort ein verjüngendes plot device, welches man später auch wirklich bekommt, haha.

Ansonsten geht es im Film um die Hohlerde, den in der von Echsenmenschen und Dinosauriern bewohnten Stadt Agartha (nicht verwechseln mit dem fabulösen Miles Davis-Livealbum "Agharta") verborgenen Heiligen Gral, die Gebrüder Hitler (Doppelrolle Udo Kier), Adam und Eva, all that jazz eben.





Nachdem ja schon im ersten Teil die Präsidentin der Vereinigten Staaten primär als Karikatur von Sarah Palin angesehen wurde, was sie ursprünglich gar nicht war, hatte ich auch bei "The Coming Race" die Befürchtung, dass Gags und Themen durch die unendlich lange Produktionszeit veraltet sein könnten. Mal ganz abgesehen von dem allgemeinen Problem, dass kaum eine früher als bizarr empfundene Fiktion im Zeitalter von Brexit, Trump und globaler Maximaldummheitsrenaissance noch ihre volle Wirkung erzielen kann.

Steve Jobs? Ist der noch ein Thema? Ja, denn seine Sekte erntete tatsächlich einige der besten Lacher im Kino. Auch ansonsten waren meine Bedenken diesbezüglich unnötig, da der Film durch sein Setting in fernerer Zukunft einen weniger direkten gesellschaftssatirischen Anstrich hat.


Insgesamt hat mich der Film gut und flach unterhalten. Klar, die Dialoge holzen teilweise wie blöde und einige Charaktere sind arg dick aufgetragene Stereotypen.

Die eindeutig schlimmste Szene war eindeutig die, in der die - allesamt als historische Figuren der Erdgeschichte mehr oder weniger erkennbaren - Vril (so heißen die gestaltwandelnden Echsen-Aliens) unter sich sind und sich selbst in qualvoller Länge ihre eigene Geschichte erzählen. Willkommen in der Erklär-Hölle! Brrrr.

Anderseits verbuchen die Vril mit ihrer Ankunft auf der Erde auch eine der besten Szenen von "The Coming Race". Ich liebe außerdem das stumpfsinnige Backgroundacting in Agartha, welches mir fast eine bewusste Anspielung auf Unsinnsklassiker wie "Barbarella" zu sein scheint.





Nun aber Butter bei die Dinosaurier und zu dem Hauptgrund, warum ich mir nicht verkneifen konnte, den Film hier überhaupt zu thematisieren:

Natürlich habe ich den Film auch als überlanges Musikvideo geschaut. Schließlich haben bis auf den Abspannsong von ausgerechnet Sunrise Avenue erneut Laibach den kompletten Soundtrack komponiert.

Jener ist im Prinzip ähnlich zusammengesetzt wie beim ersten Teil: es gibt ein paar brandneue Songs, die wie ich schon neulich in der Zugabe des "The Sound Of Music"-Konzerts in Hamburg erleben durfte, mit ihrem überzeichneten Blues- und Country selbst für die vielgestaltige Gruppe sehr, ähm... untypisch daherkommen. Also die Dinger gehören eindeutig in die Kategorie mal sehen, wie viele Fans jetzt wieder Das ist kein Laibach! jammern. Also im Grunde eine Übung, an der die Slowenen schon seit den frühen Achtzigern ihren Spaß haben.

Daneben wurde bereits bekanntes Laibach-Material verwendet, allerdings diesmal in weit geringerem Umfang. Direkt erinnern kann ich mich jetzt tatsächlich nur, dass "Vor Sonnen-Aufgang" von "Also Sprach Zarathustra" gleich in zwei Szenen eingesetzt wurde. Mag aber durchaus sein, dass da noch mehr war.

Ansonsten war das meiste wieder originaler Filmscore mit einigen Anspielungen an Film- und Klassik-Klassikern, allerdings selten so dick aufgetragen wie bspw. in der "Space Battle Suite" vom ersten Teil. Überhaupt gibt es ein wenig mehr Elektronik statt orchestralen Arrangements. Damit ebenso ein bisschen mehr "echte" Laibach statt Abarbeiten an gängigen Klischees.

Hat mir beim Schauen jedenfalls wieder sehr gut gefallen und ich bin mal gespannt, wie der Soundtrack losgelöst vom Bild wirkt. Und hoffentlich bringen sie gleich den real deal raus und nicht wieder eine Version voller Dialogschnipsel. Denn die Dialoge sind wie gesagt ziemlich hölzern, auch wenn ich zugegebenermaßen noch nicht den O-Ton gehört habe.


Fazit:


Man kann sich neunzig Minuten lang YouTube-Videos zu "Star Trek: Discovery" ankucken und sich wundern, was für ein wunderlicher Haufen sich in ihrer weißen Männlichkeit bedroht fühlende Verschwörungstheoretiker sich Trek-Fans schimpfen.

Man kann auch neunzig Minuten lang duschen, dabei irre viel Wasser verschwenden und super schrumpelige Finger und Zehen bekommen.

Oder man schaut neunzig Minuten lang "Iron Sky 2: The Coming Race", weil das auch angezogen, trocken und ohne Verzweiflung über die Dummheit des Internets geht. Also: Ins Kino, Mutterfickers!





2019-03-19

WANG WEN - Endless

Wo ich hier mit der neuen Mono gerade schon in endlosen Postrockweiten schwebe, bleibe ich doch noch eben in dem Modus, um auf den aktuellen Track hinzuweisen, den ihre chinesischen Pelagic-Labelkollegen Wang Wen vor zwei Wochen gedroppt haben:



WANG WEN - Endless (theme song for "Space Challenge") (download) (2019)


"Endless" ist ein zehneinhalb Minuten langer Soundtrack zu einer (ich vermute mal stark chinesischen) Fernsehshow, für den Wang Wen offenbar reichlich Freiheiten hatten, was immer gut ist. Denn wenn man diesen (meistens) instrumentalen Postrockern reichlich Spielzeug und Raum zum Experimentieren überlässt, kommt immer etwas großartiges dabei heraus.

"Endless" bedient sich bei einem enormen Teil der breiten Stil- und Klangpalette, die der Band ohnehin zur Verfügung steht, haut noch einmal einen Sack Gastmusiker obendrauf und knetet alles zu einem gewaltigen, der Größe des Themas "Aufbruch in den Weltall" angemessenen  Songkoloss.

Twang-Gitarren, Morricone - ein bisschen wie Radare, deren neues Album auch bald erscheint -, die euch zu zarten Streichern immer entschlossen nach vorne antreibende Marschtrommel. Zunächst eher Western, später mit klarem chinesisch folkloristischem Einschlag mehr Eastern.

In der finalen, sich immer weiter aufbäumenden Steigerung, die über ein Drittel des Stücks ausmacht, werfen Wang Wen dann wirklich alles hinein: Bläser, Synthies, Streicher, Saitenkrach und ein kleiner Opernsängerchor mit großer Wirkung.

Wang Wen können an sich nur sehr gut bis überragend, von daher gibt es keine falsche Veröffentlichung, um die Band kennenzulernen (mit "In Course Of The Miraculous" höchstens eine untypische). "Endless" ist als alleinstehender Vorzeigetrack aber sicherlich besonders gut geeignet.

Ich verneige mich. Das macht Laune, mir die Gruppe dieses Jahr vielleicht schon wieder live anzuschauen.





MONO - Nowhere Now Here

Manchmal wünschte ich mir schon etwas  mehr Zeit, Motivation und Eingebung, um hier einfach mal mehr über andere Themen als Musik und ab und zu mal Fotografie zu quatschen. Ist ja auf Dauer schon etwas monothematisch hier.

So auch heute, denn Mono haben schließlich vor einer Weile ein neues Album rausgebracht.



Ok, keine weiteren dad humor-Flachwitze in dieser Rezension. Versprochen!





MONO - Nowhere Now Here (purple smoke vinyl 2LP) (2019)


Ich mache es mal kurz, denn meinen für die japanischen Epochalinstrumentalpostrocker reservierten Wortschatz habe ich schon längst in vorigen Album- und Konzertrezensionen aufgebraucht. Und ich weiß auch schlicht und einfach nicht viel zu "Nowhere Now Here" zu sagen.

Wer Mono liebt, aber mit diesem neuen Werk nichts anfangen kann, der kann nicht ganz klar im Kopf sein. Wer sie hingegen noch nicht kennt, kann mit den zehn Tracks dieses Doppelalbums wunderbar in die Materie einsteigen.

Den Besetzungswechsel am Schlagzeug hat das Quartett schadlos überstanden. Der neue Drummer scheint mir ein bisschen direkter und geradliniger zu spielen, was allerdings auch an der generellen Ausrichtung des Albums liegen kann, die an frühere Bandklassiker wie "You Are There" erinnert.

Mono live in Hamburg, 2016
Von melancholisch geheimnisvoller Stille bis zu befreiend zerstörerischen Eruptionen, von ambienten Keyboards über sehnsuchtsvolle Leads, Trompete und Streicher bis zu brutal rauschenden Gitarrenwandcrescendos... Egal was Mono hier anpacken, egal wie laut oder leise sie sind, egal wie kompakt oder ausladend die Songs ausfallen, dieses Album packt einen immer direkt am Gefühlszentrum und ist jederzeit spannend. Denn jeder einzelne Part für sich ist hier perfektes Kino, sprich: "Nowhere Now Here" hat über die gesamte einstündige Spielzeit einfach keine Schwächen.

Und nein, natürlich unterschlage ich nicht den Moment, in dem mit Bassistin Tamaki zum ersten Mal ein Bandmitglied mit wunderbar eigenständiger Stimme singt. Dass Mono es sich locker leisten können, diese Überraschung schon auf der ersten LP-Seite zu verfeuern, spricht deutlich für Klasse der Gruppe.



Das Cover drängt darauf, im Schallplattenformat bewundert zu werden, und das Packaging / Design der LP ist wieder einmal unkonventionell. Es kann allerdings vielleicht gefährlich werden, wenn man die Scheibe länger nicht aufgelegt hat und nicht dran denkt, die Hülle richtig herum zu halten...



Pelagic Records bietet wieder diverse - z.T. bereits vergriffene - Versionen an. Hier sehen wir Rauch auf transparentem Lila, einmal hell, einmal dunkel, beide mit sehr unterschiedlicher Erscheinung bei normaler Beleuchtung und im Gegenlicht.


Die Musik sieht aber in jeder Variante überirdisch aus.

"Nowhere Now Here" ist - nicht zum ersten Mal in Monos Diskographie, aber nach wie vor bemerkenswert - ein Meisterwerk. Fantastisches, traumhaft kathartisches Zeug.

Schon beinahe schade, dass sie auf dem kommenden Roadburn-Festival "nur" ihren Klassiker "Hymn To The Immortal Wind" spielen werden. Aber man kann ja immer noch auf eine Zugabe hoffen.