Spaceklotz |
So, ich mach mal schnell, denn ich habe noch einiges vor heute, muss bestimmt noch Schlaf nachholen, und morgen Abend ist schon wieder das nächste Konzert.
Spaceklotz |
Der Abend in der Heider Rosengasse begann ja noch ganz normal. Also so normal, wie es mit der ruppig schräg kauzigen Vertonung obskurer Sci-Fi-, Kult- und Monsterfilme namens Spaceklotz geht, heißt das.
Alter, hab ich euch echt schon seit drei Jahren nicht mehr gesehen (Dezember 2014 im Atzehoe)? Macht auf jeden Fall nach wie vor Laune.
Alter, hab ich euch echt schon seit drei Jahren nicht mehr gesehen (Dezember 2014 im Atzehoe)? Macht auf jeden Fall nach wie vor Laune.
Bluestones |
Es folgten die Italiener Bluestones mit einem von geilen Grooves aller Art durchzogenen Set aus von rotzig stonerrock'n'rollig bis fast schon progfrickeligem Grunge. Ziemlich viel drin in der Mucke, ziemlich geile Liveband, ziemlich mysteriös, warum da ein Auspuffstück mit Katalysator vorne am Bühnenrand lag.
Bone Man |
Bone Man |
Nicht so lange wie bei Spaceklotz, doch definitiv auch schon wieder zu lange war mein letztes Bone Man-Konzert her. Nun konnte ich also erstmals die Stücke vom aktuellen Album "III" live hören. Naja, zumindest ein paar davon, und sie waren auch sehr geil. Dann gab es noch Klassiker, allerdings nicht allzu viele. Denn über eine Länge in die normalerweise noch gut vier weitere Songs gepasst hätten, ließen die Kieler "Closer To The Sun" in einen vollkommen schmerzbefreiten Noisejam unter Beteiligung der Bluestones ausarten, in dem nicht nur fleißig Effektregler gedreht und Gitarrensaiten verdroschen, sondern vor allem ausgiebig auf dem erwähnten Auspuff herumgetrommelt wurde.
Auf jeden Fall eine lustig unterhaltsame Exklusivdarbietung als Abschluss eines fetten Konzertabends für das gerade jetzt zur fortgeschrittenen Stunde eher überschaubare Publikum.
Über den Katalysator wurde ich nachher noch aufgeklärt. Jener gehörte zum Tourbus der Bluestones und musste gerade frisch ausgewechselt werden. Das erklärte dann auch ihren humorvollen Frustbewältigungsmodus. Just another day in the rock'n'roll office.
Auf jeden Fall eine lustig unterhaltsame Exklusivdarbietung als Abschluss eines fetten Konzertabends für das gerade jetzt zur fortgeschrittenen Stunde eher überschaubare Publikum.
Über den Katalysator wurde ich nachher noch aufgeklärt. Jener gehörte zum Tourbus der Bluestones und musste gerade frisch ausgewechselt werden. Das erklärte dann auch ihren humorvollen Frustbewältigungsmodus. Just another day in the rock'n'roll office.
Spaceklotz:
Bluestones:
(Keine weiteren Bilder von Bone Man, da es meiner lichtbedürftigen Toycam leider vollkommen zu düster wurde.)
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