Wenn wir uns hier mit dem "Elitism"-Sampler schon gerade rezensionstechnisch quasi auf der Tanzfläche bewegen, dann ist dies auch die passende Gelegenheit, einen kleinen Lobgesang zur frisch erschienen neuen Scheibe des Sure Fire Soul Ensembles zu droppen!
Junge, die neun Funkmonster aus San Diego hauen hier noch fetter auf den Putz als auf dem bereits spektakulären Vorgänger "Build Bridges"!
Junge, die neun Funkmonster aus San Diego hauen hier noch fetter auf den Putz als auf dem bereits spektakulären Vorgänger "Build Bridges"!
THE SURE FIRE SOUL ENSEMBLE - Step Down (clear vinyl LP) (2022)
Klar, dieses Ding will nicht komplett neuartig und innovativ sein, sondern ist ganz klar Traditionsmusik und Hommage an die ganz großen Zeiten von Disco, Funk, R'n'B. Das jazzige Soul Fire der 70er. Quincy Jones. Afros und Rollerblades. Aufstehen und machen.
Eine Weltreise wie jüngst bei den ähnlich positivistischen Yīn Yīn wird uns auf "Step Down" nicht angeboten, die pure Klasse der Darbietung scheint mir hier dafür aber sogar noch größer.
Diese Typen wissen hundertprozentig, welchen Sound sie wollen und wie man ihn maximal frisch, motivierend und schlicht phänomenal klingen lässt. Ob Rhythmus-Sektion, Gitarrenlicks, Keyboards, Bläser... alles hier ist dermaßen perfekt auf den Punkt arrangiert und produziert. Und doch ist diese Musik nicht klinisch, sondern kickt Dir bestimmt, aber auf die denkbar liebevollste Weise in den Hintern. Nichts an den zehn fetzenden Instrumentalstücken lenkt vor ihrem puren Genuss und der automatischen Umwandlung von Schallwellen in körperliche Bewegungen ab.
Dazu kommt als i-Tüpfelchen, dass auch die beinahe unsichtbar transparente Pressung den Chefkoch wieder mit der Zunge schnalzen lässt. Irre, wie gut diese Rille klingt! Ich bin restlos begeistert.
Eine Weltreise wie jüngst bei den ähnlich positivistischen Yīn Yīn wird uns auf "Step Down" nicht angeboten, die pure Klasse der Darbietung scheint mir hier dafür aber sogar noch größer.
Diese Typen wissen hundertprozentig, welchen Sound sie wollen und wie man ihn maximal frisch, motivierend und schlicht phänomenal klingen lässt. Ob Rhythmus-Sektion, Gitarrenlicks, Keyboards, Bläser... alles hier ist dermaßen perfekt auf den Punkt arrangiert und produziert. Und doch ist diese Musik nicht klinisch, sondern kickt Dir bestimmt, aber auf die denkbar liebevollste Weise in den Hintern. Nichts an den zehn fetzenden Instrumentalstücken lenkt vor ihrem puren Genuss und der automatischen Umwandlung von Schallwellen in körperliche Bewegungen ab.
Dazu kommt als i-Tüpfelchen, dass auch die beinahe unsichtbar transparente Pressung den Chefkoch wieder mit der Zunge schnalzen lässt. Irre, wie gut diese Rille klingt! Ich bin restlos begeistert.
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