Sorry, yet another reason not to finish my Roadburn Festival reports!
It has only been a little over half a year ago that Dool have visited Hamburg, but how could I say no to this new show last Wednesday? The Dutch quintet is one of my favorite live bands after all.
As a bonus, which was announced when I already had my ticket, I got to see a Northern German group again, who I had last met on the MS Stubnitz opening for Ottone Pesante in 2022...
And because I'm faster that way and there's already another thing coming up in a couple of hours, schreibe ich den Rest dieses Textes einfach mal auf deutsch.
It has only been a little over half a year ago that Dool have visited Hamburg, but how could I say no to this new show last Wednesday? The Dutch quintet is one of my favorite live bands after all.
As a bonus, which was announced when I already had my ticket, I got to see a Northern German group again, who I had last met on the MS Stubnitz opening for Ottone Pesante in 2022...
And because I'm faster that way and there's already another thing coming up in a couple of hours, schreibe ich den Rest dieses Textes einfach mal auf deutsch.
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MAJAK |
Optisch sind sich die vormals eher in Speed- und Proto-Black Metal-Ästhetik verortbaren Neumünsteraner Majak seit jener Stubnitz-Show auf jeden Fall treu geblieben und präsentieren sich nun eher in jenem Mix aus Western- und Bikerlook, den wir zertifizierten Fachleute als Rock'n'Roll bezeichen.
Musikalisch ging es ohne Rücksicht auf Gatekeeper der Reinheitsgebote spezifischer Metal-Subgenres ebenfalls geradlinig - aber nicht doof - mit vielen coolen Riffs, Heavy-Metal-Leads und lässig reingeschredderten Soli voran.
Ein wahrscheinlich aus nachbarschaftlichen Zwängen heraus ziemlich kurzer, aber sehr feiner Auftritt mit dem souverän gemeistertem Hindernis, dass der zweite Gitarrist an diesem Abend ausfiel und man somit nur als Trio auf den Brettern stand. Die Stimmung im für den Wochentag beachtlich gefüllten Logo war sehr gut, und Majak passten auch super als Hinführung zum Headliner...
Musikalisch ging es ohne Rücksicht auf Gatekeeper der Reinheitsgebote spezifischer Metal-Subgenres ebenfalls geradlinig - aber nicht doof - mit vielen coolen Riffs, Heavy-Metal-Leads und lässig reingeschredderten Soli voran.
Ein wahrscheinlich aus nachbarschaftlichen Zwängen heraus ziemlich kurzer, aber sehr feiner Auftritt mit dem souverän gemeistertem Hindernis, dass der zweite Gitarrist an diesem Abend ausfiel und man somit nur als Trio auf den Brettern stand. Die Stimmung im für den Wochentag beachtlich gefüllten Logo war sehr gut, und Majak passten auch super als Hinführung zum Headliner...
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DOOL |
Dool. Was soll ich noch groß sagen, was ich nicht schon anderswo geschrieben habe? Raven van Dorst und Co. kamen, sahen und räumten gnadenlos ab.
Als ich die Setlist sah, dachte ich zunächst, sie wäre mit der vom Oktober identisch, aber als die Band loslegte merkte ich natürlich gleich, dass es doch Unterschiede gab, legte man hier doch nicht schnell mit "Venus In Flames" los, sondern ging es atmosphärisch-majestätischer mit "The Shape of Fluidity" an. Doch klar, genau wie auf dem Prophecy Fest 2024 wurde hier natürlich immer noch das aktuelle gleichnamige Album betourt, weswegen die Songauswahl natürlich ähnlich aussah:
Überwiegend die überragenden neuen Stücke, die meisten davon sogar an ähnlicher Position, dazu der Stampfer "The Alpha" und die Zugabe "Oweynagat" vom Debütalbum und diesmal nicht ein, sondern immerhin zwei Stücke von "Summerland", da in der Mitte der Show nun ein instrumentales Intermezzo in "God Particle" mündete, während das sehr oft gespielte Killing Joke-Cover "Love Like Blood" für diese inzwischen auf dem Colossal Weekend in Dänemark beendeten Rundfahrt wohl erst einmal ins Bett geschickt wurde.
Alles in allem natürlich der absolute Hammer. Die Drei-Gitarren-Arrangements, der fette Bass, das großartig präzise Drumming, überhaupt diese auf den Punkt komponierten, live immer wieder neu umhauenden Arrangements. Und natürlich Ravens unverwechselbare, charismatische Stimme und Präsenz. So rockt man nicht nur, sondern man macht es auch dunkler, fieberhafter, besser als neunundneunzig Prozent des Rests aller menschlichen Instrumentenhalter. Es in diesem Fall noch so zum Greifen nah zu erleben, wo man allen Musikern hervorragend auf die Finger schauen kann (wenn man den Kopf mal zwischendurch stillhält), war natürlich noch ein zusätzlicher Bonus.
Dazu habe ich auch noch die Promoter der fantastischen Seven Impale-Show im März - und Verkäufer des T-Shirts, das ich gerade trug - wiedergetroffen, was auch nett war.
Erwähnte ich schon, dass ich Dool liebe? Man kann es ja auch nicht oft genug betonen. Was für eine grandiose Band!
Dazu habe ich auch noch die Promoter der fantastischen Seven Impale-Show im März - und Verkäufer des T-Shirts, das ich gerade trug - wiedergetroffen, was auch nett war.
Erwähnte ich schon, dass ich Dool liebe? Man kann es ja auch nicht oft genug betonen. Was für eine grandiose Band!
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