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2022-02-04

KARIN PARK - Church Of Imagination

I'VE ALREADY WRITTEN AN ENGLISH REVIEW OF THIS ALBUM FOR VEILOFSOUND.COM!

Mitte Dezember war es, als meine Rezension für die Pelagic Records-Wiederveröffentlichung von Karin Parks "Church Of Imagination" erschien. Das ist ja gar nicht sooo lange her. Da ist man als Vinylist doch mittlerweile ganz anderes gewohnt.

Ja, Du ahnst es vielleicht schon, das hier wird keine "richtige" Plattenkritik, sondern reine Besitzstandsmeldung, da mein vorbestelltes Exemplar jüngst eingetroffen ist. Und nebenbei natürlich auch eine Gelegenheit, hier zur Abwechslung mal wieder auf deutsch zu schreiben. Was tatsächlich immer noch deutlich schneller geht als angelsächsische Gedanken zu Tastatur zu bringen. Und wenn ich mal auf meine To-Do-Liste schiele, kann etwas Zeitökonomie zwischendurch tatsächlich nicht schaden.


KARIN PARK - Church Of Imagination (single colour edition vinyl LP) (2020/2021)

Ja, hier ist es also, das erstmals 2020 veröffentlichte Gothicartpopsoulkaleidoskop "Church Of Imagination", aka das immer noch aktuellste Solowerk der 2021 zusammen mit Elektrokünstler Lustmord und gemeinsam mit Ehemann Kjetil Nernes im Årabrot-Epos "Norwegian Gothic" gleich doppelt überzeugenden, multidisziplinären schwedischen Künstlerin Karin Park.

Ich habe mich für die schlichteste - und meiner Meinung nach schönste und stilvollste Farbvariante in transparantem Türkisblau (oder ist es minzfrisch?) entschieden: 


Zur wunderbaren Musik dieses Gegenstücks zu - und Zwillings von - "Norwegian Gothic" zitiere ich mich an dieser Stelle einfach mal selbst:

Karins Musik enthält tanzbare Beats neben rauem Alternativrock mit schnarrenden Basslinien. Sie schwillt mit Orgeln, barocken Kammerorchestern und Gospelchören an, doch zerfließt auch zu Passagen mäanderndem Ambients. Park bewegt sich vom großen Gestus Florence Welshs zur dreckigen Direktheit Kristeen Youngs. Sie mag nicht David Bowie sein, wie sie großspurig im mit "Army Of Me"-Energie betanktem "Empire Rising" behauptet, doch der Anteil von Ziggy Stardust in ihr kann wenigstens mit dem in Laurie Anderson  mithalten.

Oder einfach nicht meinem Gesabbel glauben, sondern sich selbst ein Klangbild machen:






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