Ok, das fing nicht allzu gut an: Erst ein Seamsplit in Cover und und Innenhülle. Schade, kein Downloadcode dabei. Dann klebt die Schallplatte dermaßen unverrückbar im Cover fest, dass beim mühsamen Befreien *rrratsch* noch ein Riss entsteht.
Zum Ausgleich erweist sich glücklicherweise die Klangqualität des schicken halbtransparent grünen Tonträgers als sehr gut und somit digitalisierungsfreundlich. Und die Musik lässt natürlich ohnehin jeden Ärger verfliegen...
Zum Ausgleich erweist sich glücklicherweise die Klangqualität des schicken halbtransparent grünen Tonträgers als sehr gut und somit digitalisierungsfreundlich. Und die Musik lässt natürlich ohnehin jeden Ärger verfliegen...
GOAT - Levitation Sessions (Emerald Green vinyl LP) (2023)
Den schwedischen Psychkult Goat live zu erleben steht leider immer noch auf meiner To-Do-Liste, obwohl es seit ich die Band kenne durchaus schon Gelegenheiten gegeben hätte, sie daraus zu streichen.
Diese im "Ewigen Tempel der Zeit irgendwo nahe des nördlichen Polarkreises" aufgenommene Livesession unterstreicht den Eintrag nur noch.
Der Mix von kontrolliert ausufernden Krautrockjams mit Funk, Afrobeat, ein bisschen Folk und Jazz, und die überraschend unentrinnbare Ohrwurmtauglichkeit, für die nicht zuletzt der mal beschwörerische, mal beinahe parolenhafte und oft zweistimmig von beiden maskierten Damen vorgetragene Gesang verantwortlich ist... das schafft eine ganz eigene elektrisierende Energie. Goat sind einfach unverkennbar. Und unverkennbar gut.
Die "Levitation Sessions" kommen ein bisschen spät, um noch im schon zu 99% abgeschlossenen Ranking meiner Lieblingslivescheiben 2023 berücksicht werden zu können. Aber ich habe ja die Ausrede, das dies ja ohnehin kein "richtiges" Konzert gewesen ist. Auf jeden Fall ein spätes Psych-Highlight des Jahres. (Ich muss übrigens zugeben, dass ich das letzte Studioalbum von Goat noch nicht einmal gehört habe.)
Diese im "Ewigen Tempel der Zeit irgendwo nahe des nördlichen Polarkreises" aufgenommene Livesession unterstreicht den Eintrag nur noch.
Der Mix von kontrolliert ausufernden Krautrockjams mit Funk, Afrobeat, ein bisschen Folk und Jazz, und die überraschend unentrinnbare Ohrwurmtauglichkeit, für die nicht zuletzt der mal beschwörerische, mal beinahe parolenhafte und oft zweistimmig von beiden maskierten Damen vorgetragene Gesang verantwortlich ist... das schafft eine ganz eigene elektrisierende Energie. Goat sind einfach unverkennbar. Und unverkennbar gut.
Die "Levitation Sessions" kommen ein bisschen spät, um noch im schon zu 99% abgeschlossenen Ranking meiner Lieblingslivescheiben 2023 berücksicht werden zu können. Aber ich habe ja die Ausrede, das dies ja ohnehin kein "richtiges" Konzert gewesen ist. Auf jeden Fall ein spätes Psych-Highlight des Jahres. (Ich muss übrigens zugeben, dass ich das letzte Studioalbum von Goat noch nicht einmal gehört habe.)
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