Rezensiere ich hier eigentlich nur noch Psychedelic-Alben? Ok, die Handvoll aktueller Promos von Sulatron Records macht sich in meinem digitalen Stapel natürlich bemerkbar.
Nachdem mir die Veröffentlichungen von Ufo Över Lappland und Sherpa gut und besser als gut gefallen haben, wird es nun doch ein bisschen, ähm... anstrengender.
Nachdem mir die Veröffentlichungen von Ufo Över Lappland und Sherpa gut und besser als gut gefallen haben, wird es nun doch ein bisschen, ähm... anstrengender.
ASTRAL SON - Wonderful Beyond (2018)
Astral Son ist das Soloprojekt eines niederländischen Multiinstrumentalisten namens Leonardo, was bestimmt sein kompletter bürgerlicher Name ist. Wie auch immer, in diesem Satz sind bereits drei Boxen gecheckt, die zusammen mit dem Coverartwork und dem Label schnell zu dem Schluss führen, dass es sich bei diesem Mann um eine Art Mischung aus Arjen Lucassen und Syd Barrett handeln muss.
Und damit haben wir an sich schon eine ganz adequate Beschreibung des Sounds der zwölf Tracks auf diesem Album. Leider allerdings nicht der Qualität.
Der Astral Son ist zweifellos ein guter Musiker und dieses Album enthält auch einige gelungende Ohrwürmer. An sich beackert der auf frühen Pink Floyd basierende Sound auch ein recht breites musikalisches Feld. Und wenn ich in der richtigen Stimmung bin, habe ich auch kein Problem damit, mich von "Wonderful Beyond" nebenbei berieseln zu lassen. Zu einem anderen Zeitpunkt kann mich allerdings der extrem dick aufgetragene hippieske Ton nerven. Und so kann mich je nach eigener Laune einfach nicht entscheiden, ob es sich um Bug oder Feature handelt.
Dass sich das Album leider durch einen mediokren Mittelteil schwächelt, ist hingegen nie zu leugnen.
Die Hälfte der Songs weglassen und in diesen wiederum auf die Hälfte des Gesangs verzichten - dann hätte man eine richtige Spitzen-EP. Oder vielleicht alternativ nur die schwächsten zwei, drei Stücke streichen und die Fuzz Flower Power so übertrieben weit aufdrehen, dass es schon wieder gut ist?
Ich weiß es nicht. Belassen wir's dabei, dass mich dieses Album nur punktuell begeistern kann und insgesamt einfach nicht meine Tasse Tee ist.
Und damit haben wir an sich schon eine ganz adequate Beschreibung des Sounds der zwölf Tracks auf diesem Album. Leider allerdings nicht der Qualität.
Der Astral Son ist zweifellos ein guter Musiker und dieses Album enthält auch einige gelungende Ohrwürmer. An sich beackert der auf frühen Pink Floyd basierende Sound auch ein recht breites musikalisches Feld. Und wenn ich in der richtigen Stimmung bin, habe ich auch kein Problem damit, mich von "Wonderful Beyond" nebenbei berieseln zu lassen. Zu einem anderen Zeitpunkt kann mich allerdings der extrem dick aufgetragene hippieske Ton nerven. Und so kann mich je nach eigener Laune einfach nicht entscheiden, ob es sich um Bug oder Feature handelt.
Dass sich das Album leider durch einen mediokren Mittelteil schwächelt, ist hingegen nie zu leugnen.
Die Hälfte der Songs weglassen und in diesen wiederum auf die Hälfte des Gesangs verzichten - dann hätte man eine richtige Spitzen-EP. Oder vielleicht alternativ nur die schwächsten zwei, drei Stücke streichen und die Fuzz Flower Power so übertrieben weit aufdrehen, dass es schon wieder gut ist?
Ich weiß es nicht. Belassen wir's dabei, dass mich dieses Album nur punktuell begeistern kann und insgesamt einfach nicht meine Tasse Tee ist.
Wer sich als peacetrippiger als mich einschätzt, kann sich bei Sulatron (CD) oder Headspin Records (LP) nach "Wonderful Beyond" umschauen.
Highlights: Journey, She, Time And Space
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